(pm/ea) – Die Wetterauische Gesellschaft lädt im Januar zu zwei Vorträgen „Im Land der schwarzen Berge“ und „Die Welt der chemischen Elemente“ herzlich ein.
Im Land der schwarzen Berge: Naturschätze in Montenegro
Zu einem Vortrag am Montag, 6. Januar 2020, 19:30 Uhr lädt die Wetterauische Gesellschaft für die gesamte Naturkunde in das Kulturforum Hanau, Am Freiheitsplatz 18 a (Nordseite, 2. Stock) alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
Eine fotografische Reise zu zwei großartigen Naturparadiesen in Montenegro ist Thema des Bildervortrags. Dr. Hilke Steinecke, Kustodin des Frankfurter Palmengartens, präsentiert zunächst den Nationalpark Durmitor, eine durch die Eiszeit stark geprägte alpine Gebirgslandschaft. Kurz nach der Schneeschmelze sind hier die Berge violett gefärbt von Krokussen. Das Gebirge ist durch tiefe Schluchten stark zerklüftet, die gewaltige Tara-Schlucht gilt als die tiefste Schlucht Europas. Danach geht die Reise zum Skutarisee, der im Frühling seinen höchsten Wasserstand hat und dann so groß wie der Bodensee ist. Er ist der größte See des Balkans und ebenso als Nationalpark ausgewiesen. Hier gibt es ein artenreiches See-Ökosystem mit ausgedehnten Röhricht- und Schwimmblattzonen mit Weißer Seerose. Das Insekten-, Amphibien- und Vogelleben ist hier sehr reich, auch die Flora bietet einiges.
——————————————————————————————————————————
Die Welt der chemischen Elemente – Kuriose Geschichte(n), Rekorde und Alltagsanwendungen
Zu einem Vortrag am Mittwoch, 15. Januar 2020, 19:30 Uhr lädt die Wetterauische Gesellschaft für die gesamte Naturkunde in die Hohe Landesschule Hanau, Alter Rückinger Weg 53 alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt ist frei. 15. Januar 2020, 19.30 Uhr
2019 feierte das Periodensystem der Elemente seinen 150. Geburtstag. Dimitri Mendelejew hatte das bahnbrechende Ordnungssystem 1869 für die damals 63 bekannten Elemente entwickelt. Aber stimmt das aus historischer Sicht wirklich und wie hat sich die Jagd nach neuen chemischen Elementen gestaltet? Und wofür brauchen wir diese überhaupt? Antworten darauf gibt der Chemiker und Wissenschaftsjournalist Dr. Jörg Wetterau (Labor für Kommunikation, Gelnhausen). Er spannt den Bogen von historischen Entdeckungen und Anwendungen bis zu heutigen Einsatzmöglichkeiten – denn wir haben tagtäglich mit den meisten der heute bekannten 118 Elemente zu tun, ohne es vielleicht zu wissen.
Weitere Infos unter http://www.wetterauischegesellschaft.de/
Fotos: PM