(pm/ea) – Fast pünktlich zu Dienstbeginn ging es um 07:15 Uhr zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst in die Langstraße. Zurückgekehrt vom ersten Einsatz gab es eine 5 km lange Ölspur durch die Stadtteile Großauheim und Klein-Auheim, verursacht durch einen Bus. Diese wurden mit dem Ölspurbeseitigungsfahrzeug aufgenommen.
Die Feuerwehr Hanau möchte deshalb an die Autofahrer appellieren, ihr Kraftfahrzeug bei Feststellen einer Undichtigkeit von Öl- oder Kraftstofftank die Fahrt unverzüglich einzustellen und das Fahrzeug abschleppen zu lassen, um Folgekosten durch einen nötig gewordenen Einsatz zu vermeiden.
„Bitte fahren Sie die Strecke nicht ab, um das Ausmaß selbst festzustellen und damit einen noch größeren Schaden und Umweltverschmutzung zu verursachen“, heißt es in der Pressemitteilung der Feuerwehr.
Am Vormittag kam es im Stadtteil Wolfgang zu einem Wasserrohrbruch und machte den Einsatz der hauptamtlichen Kräfte und der Stadtteilwehr notwendig. Ein Wasseraustritt in der Leimenstraße wurde durch die Eigentümer der Wohnung selbst beseitigt und die Kräfte konnten unverrichteter Dinge wieder einrücken. Die Kräfte der Einsatzabteilung Hanau-Großauheim unterstützen den Rettungsdienst mit Hilfe der Drehleiter beim Transport einer Person. Um 16:50 Uhr wurde der Gefahrgutzug zu einem Gasgeruch-Verdacht in die Elsa-Brandström-Straße alarmiert. Ausgetretener Kraftstoff aus einem Roller im Keller hatte jemanden den Notruf wählen lassen. Nachdem der Roller aus dem Keller gebracht und die Räume gelüftet waren, konnte auch dieser Einsatz beendet werden. Ein Fehlalarm für die Feuerwehr Hanau markiert die 8. Alarmierung für den Freitag.
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