(pm/ea) – Die SPD Bruchköbel begrüßt in einer Pressemitteilung das entschlossene Einschreiten seitens des Kreises und der Stadt bezüglich der Vernachlässigung von Vermieterpflichten im Wohngebäude Im Niederried durch das Immobilienunternehmen Bittner.
„Ich begrüße ausdrücklich das entschlossene Einschreiten von Landrat Thorsten Stolz, der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler und unseres Bürgermeisters Günter Maibach. Es ist unerträglich, wie das Immobilienunternehmen Bittner mit seinen Mietern im Wohngebäude Im Niederried in Bruchköbel umgeht. Susanne Simmler hat richtigerweise festgestellt, dass ‚Eigentum verpflichtet‘ und ich möchte hinzufügen, dass Immobilienunternehmen, die derart schäbig mit ihren Mietern umgehen, ungeeignet sind und folglich enteignet gehören“ so der Bruchköbeler SPD-Vorsitzende Norbert Viehmann in der Pressemitteilung.
„Diesen Immobilienunternehmer dürfen wir nicht weiter gewähren lassen. Drei Monate lässt er seine Mieter ohne Heizung und warmes Wasser, bringt durch Manipulationen an den Gasleitungen die dort wohnenden dreißig Menschen in ernsthafte Gefahr für Leib und Leben. Das darf nicht sein, so jemand gehört vor Gericht und enteignet. Wir werden für die Mieterinnen und Mieter am Ball bleiben und bereiten für die Januarsitzung der Stadtverordnetenversammlung einen Antrag vor, in dem die Stadt Bruchköbel aufgefordert wird, Schritte zur Enteignung des Unternehmens einzuleiten“, so Viehmann abschließend in der Pressemitteilung der SPD Bruchköbel.
