(ms/ea) – Am Dienstagmorgen ging rund um den Beune-Kreisel – und somit an der einzigen KFZ-Zufahrt zum Fliegerhorst – nichts mehr: Zwei Schwertransporte hatten sich festgefahren und mussten zunächst in den Fliegerhorst geleitet werden, um dort zu wenden und den Beune-Kreisel in Richtung Norden auf dem Bypass entgegen der Fahrtrichtung zu passieren.
Da wegen des Wendemanövers im Fliegerhorst eine Vollsperrung notwendig war, konnten keine Fahrzeuge in den Fliegerhorst einfahren, was zum einen für einen erheblichen Rückstau sorgte und zum anderen Unmut hervorrief, da auch Mitarbeiter nicht ihre Arbeitsstätten erreichen konnten.
Polizeibeamte erklärten jedem Fahrzeugführer, der in den Fliegerhorst einfahren wollte, die Situation, die sich nach der Ausfahrt der Schwertransporte auch schnell entspannte.
Erhebliche Kritik aus den Chefetagen von im Fliegerhorst ansässigen Firmen wurde im Nachgang am Zweckverband Fliegerhorst geübt. Gefordert wurde eindringlich, dass in solchen Situationen, in denen die einzige Zufahrt blockiert ist, schnellstmöglich die Absperrungen an der alten Zufahrt beseitigt werden sollen, was schon allein aus Gründen der Sicherheit dringend notwendig sei.
Der Bau der zweiten Zufahrt zum Fliegerhorst soll im nächsten Jahr beginnen.
Bericht und Fotos: Markus Sommerfeld