(pm/ea) – In der letzten Stadtverordnetensitzung vor der Bürgermeisterwahl am 27. Oktober, die neben der Einbringung des Haushaltes mit Sicherheit den letzten politischen Höhepunkt des Wahlkampfes bietet, wird auch der laut Pressemitteilung von Sylvia Braun „lahmende Stadthausneubau“ behandelt werden.
„Nachdem der Bürgermeister wieder einmal nicht selbst, sondern seinen Referenten anlässlich der Podiumsdiskussion die längst überfälligen Termine für Spatenstich und Bauvertragsunterzeichnung verkünden lässt, bleibt die Sache spannend. Denn bisher sind trotz häufiger vollmundiger Versprechungen keine Ergebnisse festzustellen. Auch von der vermutlich notwendigen Zustimmung seitens der betroffenen Nachbarn, konkret der Eigentümergemeinschaft des Hochhauses (WEG), zu den Bauarbeiten, die teilweise auf deren Grundstück durchzuführen sind, ist bisher nichts zu hören gewesen. Hier beschleicht mich das ungute Gefühl, dass es offenbar Versäumnisse gibt, die den Stadthausbau ernsthaft gefährden können, aber erst nach der Bürgermeisterwahl den Bürgern präsentiert werden sollen. Daher werde ich dazu im Stadtparlament am Dienstag den Sachstand konkret mit einem Fragenkatalog aufklären“, so Bürgermeisterkandidatin Sylvia Braun.
Und weiter: „Außerdem möchte ich schon wissen, warum sich die Kosten für den Innenstadtumbau inzwischen auf insgesamt 42 Millionen Euro belaufen sollen, denn im Beschluss der Stadtverordnetenversammlung im Juni waren es bezüglich der vertraglichen Kosten mit dem Generalunternehmer von knapp 27 Millionen und den berechneten Nebenkosten von knapp 7 Millionen insgesamt nämlich nur rund 34 Millionen Euro, wobei die Nebenkosten beim Beschluss bewusst ausgenommen wurden. Jetzt ist das Ergebnis offensichtlich viel höher und muss aufgeklärt werden.“
Den Innenstadtumbau mit dem Stadthausneubau zu ihrer Chefsache zu machen, ist für Sylvia Braun ein zentrales Thema in ihrem Bürgermeisterkonzept. Dazu gilt es, zunächst den aktuellen Sachstand festzustellen sowie darauf aufbauend eine Situationsbeurteilung vorzunehmen und diese dann auch ganz transparent zu kommunizieren.
Ebenso ist die von der Bürgermeisterkandidatin initiierte Sicherheitsoffensive mit Präventionsrat und KOMPASS-Initiative in und für Bruchköbel ein Arbeitsschwerpunkt, mit dem die Kriminalhauptkommissarin Vandalismus eindämmen und den individuellen Sicherheitsbedürfnissen der Bruchköbeler Bürgerinnen und Bürgern gerecht werden will.
„Und natürlich werde ich Bruchköbel als lebenswerte Stadt für alle Generationen, also von flexibler Kinderbetreuung über Ganztagsschulkonzepte sowie Jugendarbeit und betreutes Wohnen für unsere Senioren, weiterentwickeln und gestalten. Selbstredend gehört auch ein moderates Wachstum von Wohnbauentwicklung und Gewerbeflächenmöglichkeiten dazu. Dies alles entsprechend in sämtlichen Stadtteilen Bruchköbels anzupacken wird meine spannende Aufgabe der nächsten Jahre sein, die nur in direktem Dialog und gemeinsamen Zupacken gelingen kann.“, ist sich Sylvia Braun als engagierte Bürgermeisterkandidatin sicher.
Dabei legt Braun größten Wert auf transparente Kommunikation nach allen Seiten als elementare Grundlage gegenseitigen Vertrauens in Bürgerschaft, Verwaltung und Politik Bruchköbels, die es zu etablieren gilt. Schleppende oder gar selektive Informationspolitik muss dabei offenen Gesprächen und informativer sowie vertrauensvoller Kommunikation weichen, denn nur dadurch werden verantwortungsvolle Entscheidungen erst möglich, bei denen alle mitgenommen werden, ist sich Sylvia Braun sicher.
Insgesamt fasst Sylvia Braun als Bürgermeisterkandidatin ihre Motivation abschließend zusammen: „Mit machbaren Konzepten und ohne leere Versprechungen Lösungen zu finden, statt Streit zu suchen. Das ist mein Angebot. Die Wahl am 27. Oktober haben Sie.“
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