(pm/ea) – Eine unterhaltsame Krimi-Lesung bot bei strahlendem Sonnenschein die Möglichkeit, Literatur mit Politik sowie Kaffee und Kuchen zu verbinden und eine tolle Autorin und landespolitische Expertin im Gespräch mit Stefan Erb zu erleben, wie die SPD Erlensee in einer Pressemitteilung berichtet.
Sehr charmant verband die Autorin Passagen aus ihrem spannenden Buch, welches im Milieu von Schmuggel am Frankfurter Flughafen angesiedelt ist, mit kleinen Referenzen auf die Erlebnisse des Bürgermeister-(kandidaten) vor Ort. Zum einen wurde, während einige Flugzeuge den Calaminus-Park überflogen, beiderseits festgestellt, dass Erlenees Entwicklung nicht minder vom Frankfurter Flughafen beeinflusst sei wie die der großen Nachbarstadt Frankfurts.
In ihrem dritten, im Societäts-Verlag erschienenen Roman verarbeitete „Hanna Hartmann“ (Pseudonym) auch negative Erlebnisse während ihres Landtagswahlkampfes 2009 und 2013. Sie baute eine interessante Charakterstudie der fanatischen Fluglärm-Gegnerin Gertrud in die Geschichte ein. Gertrud ist der Typ Mensch, der die in seiner persönlichen Geschichte aufgebauten negativen Gefühle gegen diverse Institutionen und öffentliche Personen richtet und ihren Hass über die sozialen Medien ausagiert.
Keinem Kommunalpolitiker seien diese Begleiterscheinungen der zunehmenden Digitalisierung und auch Anonymisierung der Menschen heutzutage fremd, so auch Stefan Erb. Die persönliche Begegnung in den Vereinen sowie auf Festen wird vom amtierenden Bürgermeister deswegen jederzeit groß geschrieben.
Die Neugier der Gäste die vollständige Geschichte um den Schmuggler Jack und die Kommissarin Tannhäuser zu erfahren, war geweckt. So wurden einige Bücher sogleich vor Ort erstanden.
Einen Hinweis an die Autorin, dass Erlensee, in dem bereits Tatort-Sequenzen abgedreht wurden, doch auch ein super Roman-Schauplatz sein könnte („Die Leiche vom Erlensee“, „Dämonen über Diebach“), nahm diese vielsagend lächelnd mit auf den Weg.
Fotos: PM
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