(pm/ea) – Zu einem Meinungsaustausch trafen sich am Dienstag letzter Woche die Vorstandsmitglieder der TSGE, Andreas Lindner und Valon Uka, zu einem Gespräch mit der Kandidatin für das Bürgermeisteramt, Renate Tonecker-Bös.
Zunächst informierte sich Renate Tonecker-Bös über die Struktur des Vereins und erfuhr, dass die TSGE über 1900 Mitglieder hat, die in 16 unterschiedlichen Abteilungen von Kegeln über Schwimmen bis zum Turnen ihrem Sport nachgehen. Die Tennisabteilung mit ihrer attraktiven Hallen- und Freianlage soll hier nicht vergessen werden.
„Die TSGE versteht sich als Breitensportverein, in dem jeder etwas für seine Fitness und seine Gesundheit tun kann“, so Andreas Lindner, der 1. Vorsitzende. Und weiter: “Für jeden ist etwas dabei, auch für engagierte Sportler und Sportlerinnen. So spielen unter anderem die Floorballmannschaften, eine noch recht junge Sportart in Deutschland, erfolgreich auch in höheren Ligen.“
Neben dem Breitensportgedanken kommt auch die Förderung besonders talentierter Sportler und Sportlerinnen nicht zu kurz. Dazu Valon Uka, gleichzeitig Trainer der Boxsportabteilung: „Wenn sich bei einem jungen Menschen ein besonderes Talent für eine bestimmte Sportart zeigt, dann unterstützten und fördern wir das. Wenn ein gewisses Maß an Ausbildung erreicht ist, dann vermitteln wir diese Sportlerinnen und Sport gerne an weiterführende Leistungszentren ab, damit dort die weitere Förderung erfolgen kann“.
Und weiter: “Vielleicht schafft es dann der eine oder die andere in den Landes- oder Nationalkader. Das wäre eine schöne Bestätigung unserer Arbeit als Trainer.“
Als größter Verein Erlensees zeigt sich der Vorstand mit der Entwicklung zufrieden, wenngleich immer versucht wird, neue und auch moderne Sportarten in sein Angebot aufzunehmen.
Renate Tonecker-Bös war beeindruckt, dass die TSGE immer noch seitens des Vorstands ehrenamtlich geführt wird. Die zeige, dass das Engagement und die Motivation, etwas für diesen Verein zu bewegen, sehr groß ist. „Die Turn- und Sportgemeinde stellt eine Bereicherung in Sachen Sport und Gemeinschaftssinn in unserer Stadt dar“.
