(pm/ea) – Die lang anhaltende Trockenheit hat in den letzten beiden Jahren die Bäume unübersehbar geschwächt.Die Stadt Bruchköbel weist in einer Pressemitteilung auf die Gefahren für Waldbesucher hin.
Besonders Birken, Buchen, Fichten, Kiefern und Lärchen hat das Klima stark zugesetzt. Pilzerkrankungen und Borkenkäferbefall sind auf den Vormarsch, sie setzen den geschwächten Bäumen weiter zu.
Das Forstamt Hanau-Wolfgang spricht von einer dramatischen Veränderung in Hessens Wäldern und bittet daher alle Waldbesucher, einen Blick auf die Kronen der Bäume zu richten. Ein abgestorbener bzw. absterbender Baum ist gut erkennbar an seinen verbraunten, trockenen Nadeln-/Blättern im Kronenbereich und der abplatzenden Rinde. Da brüchige Kronen ohne Windeinfluss plötzlich abbrechen und zu Boden herabstürzen können, fordert Bürgermeister Günter Maibach alle Waldbesucher auf, bewusst die von absterbenden, abgestorbenen Bäumen aufgehenden Gefahren im Wald wahrzunehmen und diese Bereiche zu meiden. Akute Gefährdungen werden entlang öffentlicher Straßen und an Park-, Spiel- oder Grillplätzen durch Hessenforst schnellstmöglich beseitigt. Dennoch ist zu beachten, dass ein Betreten des Waldes immer auf eigene Gefahr hin geschieht.