(pm/ea) – Renate Tonecker-Bös hatte Erlensees Radfahrerinnen und Radfahrer zu einer gemeinsamen Tour eingeladen, um insbesondere die vielen Gefahrenstellen Erlensees zu erkunden.
Samstag, um 11.00 h auf dem Rathausplatz trafen ca. 20 Personen zusammen, denen genau dieses Thema ebenso wie Renate Tonecker-Bös ein großes Anliegen ist. Vertreten waren alle Altersklassen von ü60 bis u2.
Renate Tonecker-Bös berichtet:
„Zuerst ging es zur Kreuzung Langendiebacher Straße / Konrad-Adenauer-Straße, die mit ihrer abknickenden Vorfahrt für Radfahrer eine der vielen Hürden darstellen. Sicher, es ist richtig, dass durch diese abknickende Vorfahrt der Autoverkehr verlangsam wird, und das ist auch gut so. Da wir aber über keinerlei Radwege verfügen, ist das für die RadlerInnen nicht so ungefährlich, und übrigens finden auch FußgängerInnen hier keinen Zebrastreifen, der ihnen das Überqueren erleichtert. Weiter ging es zur Leipziger Straße mit den „Querungsinseln“. Diese Stelle ist für Radfahrer und FußgängerInnen eine Katastrophe. Selbst an einem schlichten Samstagvormittag dauerte es eine Weile, um auf die andere Straßenseite zu gelangen. Der Platz auf der Querungsinsel, manchmal übrigens auch Sprunginsel genannt, reicht gerade einmal für ein Fahrrad und einen Fußgänger. Zum Rewe auf der gegenüberliegenden Seite geht es dann einige Treppenstufen hinunter. „Ja, das ist Privatgelände“, weiß Renate Tonecker-Bös.“ Aber ich bin mir sicher, dass durch ein Gespräch mit dem Betreiber da Abhilfe geschaffen werden kann“.
Hier sollen jetzt nicht alle Schwachstellen aufgezählt werden. Renate Tonecker-Bös sagt nur so viel: „Was hier in Erlensee gebraucht wird, und dafür setze ich mich ein, sind Radwege, da, wo es möglich ist, durch bessere Hinweisschilder, Bedarfsampeln und Zebrastreifen, Fußgängern und Fußgängerinnen und RadfahrerInnen das Leben leichter und sicherer zu machen.“