Bürgermeisterkandidatin Renate Tonecker-Bös stellt Projekt „100 Bäume in Erlensee“ vor

(pm/ea) – Anlässlich ihrer Sommer-Wahlkampftour hat Renate Tonecker-Bös ihr Projekt „100 Bäume für Erlensee“ vorgestellt.

In einer Pressemitteilung berichtet sie, dass sie auf dem Rathausplatz und an weiteren Stellen in Erlensee symbolisch einige Bäume „pflanzte“, um so darauf hinzuweisen, dass in Erlensee weitere Bäume auf Plätzen und an den Straßen dringend notwendig sind.

„Warum brauchen wir Bäume in der Stadt“, fragt sie und gibt auch gleich die Antwort. „Bäume erzeugen Sauerstoff. Sie verwandeln das für das Klima gefährliche Kohlendioxid in Sauerstoff. Bäume kühlen die Luft. Das ist eine wichtige Funktion, weil die Temperatur als Folge des Klimawandels steigt und vor allem die Sommer heißer werden. Bäume werfen Schatten auf Plätze, Straßen, Gehwege und Häuser; dadurch verhindern sie, dass Stein und Beton sich im Sommer stark aufheizen und so zu „Hitzeinseln“ werden. Weiterhin befeuchten Bäume durch das Wasser in ihren Blättern die Luft. Das macht das Atmen angenehmer. Tiere finden ihren Lebensraum in den Stämmen und in der Krone, so zum Beispiel Vögel, Marienkäfer, Wespen, Schlupfwespen, Bienen und Spinnen. Aber auch Säugetiere wie Fledermäuse, Eichhörnchen und Siebenschläfer haben in ausgehöhlten Baumstämmen ein Zuhause.“

Renate Tonecker-Bös weist weiter darauf hin, dass Bäume den Straßenlärm reduzieren und Parks als Oasen der Ruhe und der Erholung dienen. Auch der symbolische Wert von Bäumen ist nicht zu unterschätzen, sie stehen für Nähe zur Natur und sind für viele Menschen ein Lebensbegleiter.

„100 Bäume für Erlensee“, so die Bürgermeisterkandidatin, „bedeutet natürlich nicht, dass die Zahl 100 absolut gesehen werden darf. In unserer Stadt finden sich sicher mehr als 100 geeignete Stellen für Anpflanzungen. Ich möchte mit diesem Slogan das Interesse der Bürgerinnen und Bürger wecken“

Gleichzeitig bittet Renate Tonecker-Bös ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger um Mithilfe beim Schutz und der Pflege von Bäumen. „Werden Sie aktiv. Übernehmen Sie eine Patenschaft für den Baum vor Ihrem Haus. Wässern Sie den Baum. Sorgen Sie vielleicht dafür, dass rund um den Stamm Gräser und Kräuter gepflanzt werden. Dadurch wird der Boden lockerer, der Baum kann besser Wasser aufnehmen. So gelangt mehr Sauerstoff an die Wurzeln.“

Abschließend sagt sie: „Wir sollten unserem Ortsnamen ERLENsee alle Ehre erweisen. Bäume sind Leben. Bäume sind Heimat. Bäume sind Erlensee.“

Foto: PM

 

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