(pm/ea) – Die Hitze der hochsommerlichen Tage hält die Gemüter auf Trab und auch die Feuerwehr Hanau ist bei diversen Einsätzen am Donnerstag ins Schwitzen gekommen.
Begonnen hat der Tag mit der Überprüfung eines gelöschten Feuers in der Markstraße. Kurz darauf brannte ein PKW auf der Aschaffenburger Straße in Hanau-Wolfgang. Zwei Feuerwehrleute unter Atemschutz löschten die Flammen aus dem Motorraum. Die noch erträglichen Temperaturen des frühen Vormittags blieben einsatzfrei, bis es dann um kurz vor 13:30 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung in der Lamboystraße kam. Hier war die Ursache angebranntes Essen, das zum Einsatz führte. Die Unterstützung der Kameraden in Nidderau-Erbstadt konnte noch auf Anfahrt abgebrochen werden, hier brannte es auf der Ladefläche eines Anhängers.
Die erste Tierrettung des Tages erfolgte um 14 Uhr, in den Garten eines Hauses in der Waldsiedlung in Hanau-Großauheim hatte sich eine Ringelnatter verirrt und wurde umquartiert. Um kurz vor 17 Uhr musste ein verletzter Schwan in Hanau-Steinheim gerettet werden. Dieser wurde zu den Wildtierfreunden e. V. in Maintal gebracht, die derzeit versuchen ihn wieder gesund zu pflegen.
Um 19 Uhr ging es nochmals nach Steinheim zu einer dringenden Türöffnung gemeinsam mit der Polizei und dem Rettungsdienst. Eine Person wurde an den Rettungsdienst übergeben.
Gegen 21:45 Uhr wurden die hauptamtlichen Kräfte zur Rettung eines Schwans unterhalb der B43a in Höhe Hanau-Kleinauheim alarmiert. Hierzu musste mit Hilfe der Autobahnpolizei ein Fahrstreifen gesperrt werden. Leider konnte das Tier trotz aller Bemühungen nicht mehr gefunden werden, da es sich von alleine befreien konnte.