(pm/ea) – Knapp drei Jahre hat er auf dieses Ziel hingearbeitet. Jetzt ist es soweit. Lars Petereit hält sein wohlverdientes Zeugnis in den Händen.
Der frischgebackene Zootierpfleger ist glücklich. „Es ist mein Traumberuf“. Und nahtlos geht es weiter, denn er tritt sofort eine Anstellung im Tiergarten Fasanerie Groß-Gerau an. Der gebürtige Fichtelgebirgler bleibt in der Region, hat er doch auch schon Wurzeln hier geschlagen.
Die stellvertretende Forstamtsleiterin Sigrun Brell vom Forstamt Hanau-Wolfgang gratulierte dem erfolgreichen Absolventen im Kreis seiner Kolleginnen und Kollegen von Herzen und drückte ihr Bedauern darüber aus, dass der zu HessenForst gehörende Wildpark ihm derzeit keine An-schlussbeschäftigung anbieten kann. Ihr Dank ging an die sich im Urlaub befindende Ausbildungsleiterin des Wildparks, Tierpflegemeisterin Hanni Patek, die sich intensiv um ihre Schützlinge kümmert und kompetent die Ausbildung begleitet.
Der Ausbildungsbetrieb Wildpark kann für den Beruf des Zootierpflegers nicht alle Ausbildungsmodule anbieten, die in der umfangreichen Ausbildungsordnung vorgeschrieben sind. Deswegen unterhält der Wildpark seit vielen Jahren eine Kooperation zum Frankfurter Zoo, der dankenswerterweise diese Ausbildungsinhalte für die Wildpark-Azubis abdeckt.
Zum 01. August wird im Wildpark eine neue Tierpflegeauszubildende beginnen. „Ausbildungsplätze anzubieten, sei es als Forstwirt oder eben auch als Zootierpfleger, ist für HessenForst ein ganz wichtiges Thema“, ergänzt Brell zur Strategie des Landesbetriebes und freut sich, dass sich mit Leah Rasche, die im Moment ein Freiwilliges Ökologisches Jahr im Wildpark ableistet, bereits eine Auszubildende gefunden hat, die für diesen Beruf brennt und genau weiß, wie umfangreich die Kenntnisse sind, die sie sich in den nächsten Jahren aneignen muss.
Auf dem Foto: Vorne links Sigrun Brell und daneben Zootierpfleger Lars Petereit im Kreis seiner Kolleginnen und Kollegen vom Wildpark „Alte Fasanerie“
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