Freddie Mercury lockte zahlreiche Gäste zur Open-Air-Kinonacht ins Selbolder Freibad

(pm/ea) – Die Telefone im Freibad, bei der Stadtverwaltung und sogar am Kinzigsee standen kaum still. Viele Menschen wollten wissen, was man denn an jenem Abend alles mitbringen darf.

So viele Einschränkungen gibt es da nicht, so die Organisatoren der Veranstaltung, selbst tragbare Klappstühle sind erlaubt, insofern sie nicht rücksichtslos in das Blickfeld anderer gestellt werden.

In vielen Fällen reicht den Besuchern allerdings eine warme Decke, auf der man vom Hang aus wunderbar auf die große Leinwand blicken und das Geschehen verfolgen kann.

So kamen viele Besucher mit eben einer solchen Sitz- oder Liegeunterlage und teilweise dazu mit Kühltaschen bepackt an den Eingang des Langenselbolder Freibades. Mit Beginn des Einlasses um 20.30 Uhr strömten so schon die ersten Besucher auf das Gelände, das sich stetig füllte. Los ging es kurz nach 22 Uhr, weil es ein paar Tage nach der Sonnenwende und bei wolkenlosem Himmel noch zu hell war, um früher eine tolle Kinoatmosphäre einkehren zu lassen. Zudem mussten die über 500 Kinogäste alle erst einmal ihren Lieblingsplatz finden. Aber dann war auf der großen aufblasbaren Leinwand auch schon bald das prachtvolle Logo von 20th Century Fox zu erblicken, der den Beginn des Films für alle deutlich erkennbar werden ließ.

135 kurzweilige und stimmungsvolle Minuten aus dem Leben von Freddie Mercury und der Geschichte der Band Queen warteten nun auf die gut vorbereiteten Gäste. Der Auftritt beim LIVE-AID Festival im Jahre 1985, das an zwei Orten gleichzeitig anlässlich der großen Hungersnot in Afrika stattfand, war nicht nur einer der zahlreichen Höhepunkte der Band, sondern auch das furiose Finale des Films und eines schönen Open-Air-Kinospektakels. Die Stammgäste dieser Veranstaltung freuen sich schon jetzt auf das kommende Jahr und rätseln schon einmal, welcher Film dann wohl gezeigt werden wird.

Foto: PM

⇒www.langenselbold-aktuell.de

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