(pm/ea) – Ein besonders positives Fazit zieht die evangelische Kirchengemeinde Erlensee im Hinblick auf das kürzlich stattgefundene „Hof- und Gassenfest“ im Erlenseer Stadtteil Langendiebach. Bei zum größten Teil idealem Ausflugswetter zog es nicht nur viele Besucher in die verschiedenen geöffneten Höfe, sondern auch an den Kirchplatz und in die geöffnete Kirche.
Die evangelische Kirchengemeinde Erlensee, die evangelische Kindertagesstätte in Langendiebach und das Team Kinder- und Jugendarbeit in Erlensee hatten sich anlässlich dieses traditionellen Festes einiges einfallen lassen, um das Interesse der Besucher zu wecken. Neben kulinarischen Angeboten gab es Lesestoff für laue Sommerabende, liebevoll geschminkte Kindergesichter, kreative „Selfies“ für das Familienalbum und verloste Osterkerzen für etwas Lichterglanz in den eigenen vier Wänden. Ein besonderes Highlight war die aufwendig gestaltete Ausstellung in der Kirche zum Thema „Unsere Kirche: Gestern, heute und wie sie morgen sein könnte“.
Visualisierung der angedachten “Raum-in-Raum” Lösung
„Wir sind super zufrieden mit der Resonanz, die wir zu unserer Ausstellung erhalten haben“, so äußerten sich einstimmig Hubert Heck, Sprecher des Zukunftsausschusses, und Thorsten Stichter, Sprecher des Förderkreises „Gemeinsam neue Wege gehen“ der evangelischen Kirchengemeinde Erlensee. Der Kirchenvorstand mit seinen gegründeten Gremien „Zukunftsausschuss“ und „Förderkreis“ verfolgte mit dieser Ausstellung das Ziel, die über einen langen Zeitraum entwickelten und gereiften Visionen, wie ein Ersatz für das verkaufte Gemeindehaus in der Fröbelstraße aussehen könnte, für alle Interessierten greifbarer zu machen. Um dies zu erreichen wurde auf sechs großen Ausstellungsflächen im Altarraum der Kirche eine Zeitreise von den ersten Anfängen der „Diebacher Kirche“ über die Gegenwart bis zur Zukunft, wie sie einmal sein könnte, präsentiert. Die mögliche Zukunft wurde durch eine professionelle Visualisierung in Form von bedruckten Stoffbahnen, die von der Decke des Kirchenschiffs herabhingen, unterstrichen. Durch diese Abhängung wurde für die Besucher die aktuell angestrebte „Raum-in-Raum-Lösung“ für einen Gemeinderaum in der Kirche erstmalig vor Ort sichtbar. Dass das angestrebte Ziel der Ausstellung erreicht wurde, lässt sich aus den zustimmenden Rückmeldungen der Besucher festhalten. Einige Besucher waren darüber hinaus auch positiv überrascht, welche zahlreichen Aktivitäten die Kirchengemeinde im Hintergrund betreibt, um künftig wieder einen angemessenen Gemeinderaum in Langendiebach entstehen zu lassen.
Mitglieder des Förderkreises (v.l.n.r.: Axel Viel (stv. Sprecher), Thorsten Stichter (Sprecher), Beate Bröning-Heck, Ulrike Stellmacher und Werner Stahl)
Aufgrund der positiven Resonanz hat sich die Kirchengemeinde dazu entschlossen, die Illustrationen noch etwas länger in der Kirche zu belassen. Sollte also nun die Neugier bei dem ein oder anderen zusätzlich Interessierten geweckt worden sein, so kann man die Zukunftsvision im Rahmen der kommenden Gottesdienste in der Langendiebacher Kirche noch auf sich wirken lassen.
Die evangelische Kirchengemeinde Erlensee bedankt sich bei allen Besuchern, die einige Schritte mit auf den „neuen Wegen“ gegangen sind und freut sich auf weitere konstruktive Gespräche.
Auf dem Titelfoto: Viele Besucher ließen sich die Ausstellung gerne erläutern.
Fotos: PM
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