(pm/ea) – „Ich möchte Bürgermeister von Bruchköbel werden. Die durchgängig positive Rückmeldung und Ermunterung aus der Bevölkerung, sowie der starke Rückhalt meiner Fraktion und den Vorstandsmitgliedern hat mich motiviert, als freier Kandidat anzutreten“, so Thomas Sliwka in einer Pressemitteilung.
Darin heißt es:
„Bruchköbel leben, gestalten und verantworten“ ist mein Leitmotiv. Diese Maxime steht für einen kommunikativen und ehrlichen Führungsanspruch, der dazu beiträgt, dass unsere Stadt das Siegel „Da will ich leben“ auch zu Recht trägt.
Wie bereits angekündigt stelle ich stets die Lösung der offenen Aufgabenstellungen um das Neubauprojekt der NEUEN MITTE unserer Stadt in den Vordergrund.
Seit Anfang Juni sind wir einen bedeuteten Schritt weitergekommen. Verbindliche Zahlen und eine machbare Finanzierung des Stadthauses sowie der Tiefgarage liegen zur finalen Entscheidung vor. Der Umsetzung unseres Beschlusses vom Frühjahr 2018 steht nichts mehr im Weg.
Die Unterstellung, meine Position als Fraktionsvorsitzender oder als Vorsitzender der CDU Bruchköbel dazu zu missbrauchen, das Projekt NEUE MITTE zu beschädigen oder für den Wahlkampf zu instrumentalisieren, war ein hoffnungslos naiver Versuch meine Person zu diskreditieren. Vielmehr sehe ich mich in der Pflicht als gewählter Bürgervertreter zu hinterfragen, ob diese Entscheidung eine richtige für unsere Stadt ist. Da ist es auch notwendig der „Exekutive“ unbequem entgegenzutreten. Diese Verantwortung nehme ich gerne an. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Stadtplaner, auch getrieben durch konstruktive Kritik, eine machbare Lösung präsentieren konnten.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit werden unsere Vereine sein – allein im sportlichen Sektor sind weit über 4.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger in Bruchköbel organisiert. Hier findet Begegnung, hier findet Gesellschaft statt. Diese Ausprägung in der Stadt gilt es zu stärken und unter anderem dafür die notwendige und funktionierende Infrastruktur bereitzustellen.
Als Bürgermeister von Bruchköbel möchte ich Motor und Gestalter für die Stadt sein. Wichtige Themen, die beim Bürger im Fokus stehen, müssen zeitnah gelöst werden. So darf zum Beispiel das historische Rathaus keine weiteren zehn Jahre leer stehen. Dafür Sorge zu tragen, sehe ich in meiner Verantwortung.
In den kommenden Wochen bis zur Wahl im Oktober wird es genügend Zeit und Anlass geben, meine weiteren Zielsetzungen vorzustellen und zu thematisieren. Meine Kandidatur wird auf die Fortführung unser erfolgreichen Arbeit in der bestehenden Koalition keinen Einfluss haben“, so Thomas Sliwka.