(pm/ea) – „Wir brauchen dringend in unserem regionalen Flächennutzungsplan eine Sonderfläche Sport und dies an einer Stelle, die Sinn macht“, so Bürgermeisterkandidat Perry von Wittich im Rahmen einer Veranstaltung der SPD.
„Ich möchte nördlich und östlich des Lichtenberg-Oberstufen-Gymnasiums und des Rudolf-Harbig-Stadions, entlang der L 3195, eine Sonderfläche Sport im Regionalen Flächennutzungsplan ausweisen lassen. Damit wir für die Zukunft gerüstet sind und auf Sicht ein zentrales Sportzentrum planen können. Einzellösungen, auf die Vereine jahrelang warten müssen, helfen den Vereinen nicht wirklich und machen auch aus wirtschaftlicher Sicht für Vereine und die Stadt keinen Sinn“, so von Wittich.
Mit dem Rudolf-Harbig-Stadion verfügt Bruchköbel an dieser Stelle bereits über eine repräsentative Sportanlage. Wir haben dort mit den Turnhallen an der Heinrich-Böll-Schule Einrichtungen, die bereits jetzt für den Schul- und Vereinssport genutzt werden.
Planungen für einen Ausbau dieses Gebietes zu einem Sportzentrum der Stadt machen Sinn. Das Gebiet ist zentral, zwischen den Stadtteilen Bruchköbel, Roßdorf und Niederissigheim, gelegen und auch aus Oberissigheim und Butterstadt leicht erreichbar. „Damit gingen wir“, machte der SPD-Bürgermeisterkandidat deutlich „einen weiteren wichtigen Schritt zur Zukunftsgestaltung und zum Zusammenwachsen unserer Stadt Bruchköbel.“
Die Vereine in Bruchköbel bereichern unser Kulturleben, unterstützen Bürger in allen Lebenslagen, engagieren sich bei Stadtfesten und haben einen großen Anteil am gesellschaftlichen Zusammenleben in der Stadt. Unsere Vereine verdienen unsere Anerkennung und vor allem verdienen sie unseren Respekt. „Deshalb“, so von Wittich, „müssen wir die Vereine mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unterstützen, folglich sollten wir den ersten Planungsschritt durch die Ausweisung des Geländes für ein Sportzentrum angehen!“
Auf dem Foto: Gelände rund um das Rudolf-Harbig-Stadion
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