(pm/ea) – Ein Blitz war am Sonntagnachmittag in ein dreigeschossiges Wohnhaus in der Bruchköbeler Hainstraße eingeschlagen und hatte dabei Teile des Daches “weggesprengt”. Nach Angaben der Feuerwehr wurde glücklicherweise niemand verletzt und auch ein Brand konnte sich nicht entwickeln.
Gegen 16:22 Uhr gab es einen lauten Knall in der Innenstadt. In der Hainstraße war ein Blitz in ein dreigeschossiges Wohnhaus eingeschlagen und hatte dabei ein etwa 1-2 Quadratmeter großes Loch ins Dach gerissen. “Der Blitz hat die Dachziegel am Eintrittspunkt förmlich “weggesprengt”. Glücklicherweise hat die niemand abbekommen, sonst hätten wir es mit Verletzten zu tun gehabt”, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
Als die ersten Einsatzkräfte nach dem Notruf vor Ort eintrafen lagen nicht nur überall Ziegelsplitter herum, auch die Bewohner des Hauses berichteten von Brandgeruch im Dachgeschoss. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz ins Dachgeschoss geschickt. Dieser verschaffte sich mit einer Wärmebildkamera einen Überblick und kontrollierte den Dachstuhl auf mögliche Wärmeentwicklungen. “Im weiteren Verlauf musste das Dach von Innen geöffnet werden, um wirklich sicher zu gehen, dass sich kein Schwelbrand entwickelt hat”, so der Einsatzleiter. Gleichzeitig wurde von außen mit der Drehleiter der Dachbereich kontrolliert. “Glücklicherweise gab es keinen Brand im Dach”, sagte der Sprecher abschließend.
Über die Höhe des Sachschadens konnte die Feuerwehr zunächst keine Angaben machen. “Es sind nicht nur Schäden am Dach aufgetreten, auch an der Elektrik des Gebäudes könnte es Folgeschäden geben”, so die Feuerwehr.
Fotos: Feuerwehr Bruchköbel