(pm/ea) – Die internationale Wählergruppierung Forum Gemeinsames Hanau (FGH) fordert beim Thema „Jugendkriminalität“ stärker auf Maßnahmen zur Förderung von Jugendlichen zu setzen statt allein auf Polizeipräsenz und Repression.
„Es ist richtig, dass die Jugendkriminalität in Hanau gesunken ist. Das kann man als einen Erfolg werten. Was uns als FGH aber klar fehlt, ist eine langfristige Strategie, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen,“ so Robert Erkan, Stadtverordneter des FGH. „Nachhaltig kann man das Problem der Jugendkriminalität nur dann lösen, wenn man eine Antwort auf die sozialen Probleme findet, die dahinter stecken.“
„Als Stadt müssen wir für Jugendliche mehr Angebote schaffen, die ihnen Kontinuität und eine Begegnung in gegenseitigem Respekt bieten. Dazu gehören auch Räume, um sich zu treffen, oder ausreichend Sozialarbeiter, zu denen die Jugendlichen über die Zeit Vertrauen aufbauen können. Hier hat die Stadt aber zuerst den Rotstift angesetzt. Das muss sich ändern, wenn der Stadt an einer nachhaltigen Lösung des Problems gelegen ist,“ führt Erkan weiter aus.
Weitere Informationen zum Forum Gemeinsames Hanau (FGH): www.gemeinsam-hanau.de