Verkehrsunfall auf A66: Feuerwehr befreit Person aus Fahrzeug

(pm/ea) – Die Feuerwehr Langenselbold wurde am Samstagnachmittag gegen 14:15 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die A66 alarmiert.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll eine 21-jährige Großkrotzenburgerin zwischen der Anschlussstelle Langenselbold und dem Langenselbolder Dreieck in Fahrtrichtung Hanau die Kontrolle über ihren Peugeot-Kleinwagen verloren haben und mehrfach die Mittelschutzplanke touchiert haben. Zudem kollidierte sie mit einem VW Sharan, der mit einer fünfköpfigen Familie aus Gelnhausen besetzt war.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Peugeot-Lenkerin entgegen der Erstmeldung nicht in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, jedoch nicht unerheblich verletzt und im Fahrzeug eingeschlossen. Durch die Feuerwehr wurde das Dach des Kleinwagens abgenommen und die Verletzte patientengerecht gerettet. Sie wurde durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Die fünfköpfige Familie blieb augenscheinlich unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ersten Schätzungen zufolge Totalschaden.

Die Unfallursache und die Bezifferung des Schadens sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Durch den Unfall und die damit verbundene Sperrung der A66 bildete sich ein langer Rückstau von zeitweise mehr als 10 Kilometern.

Die Feuerwehr Langenselbold war mit 15 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen rund eine Stunde im Einsatz.

⇒www.langenselbold-aktuell.de

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