Viel zu tun für die Hanauer Feuerwehr an Ostern

(pm/ea) – Bereits gegen 07:20 Uhr wurden die hauptamtlichen Kräfte sowie die Stadtteilwehren Großauheim und Wolfgang am Ostersonntag zu einem gemeldeten Waldbrand alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um die gleiche Einsatzstelle wie am Vortag im Bereich des Alten Kahler Weges handelt, dort mussten einige Glutnester abgelöscht werden.

Um 10:30 Uhr wurden die hauptamtlichen Kräfte zu einer Tierrettung in die Innenstadt gerufen. Zwei verletzte Jungtauben wurden zu den Wildtierfreunden nach Maintal verbracht.

Zum dritten und größten Einsatz wurden die hauptamtlichen Kräfte zusammen mit den Stadtteilwehren Hanau-Mitte und Mittelbuchen gegen 15:20 Uhr in den Bereich der A 66 zwischen Hanau und Frankfurt alarmiert. Vor Ort brannten etwa 1200 qm Waldboden und Seitenstreifen der Autobahn.

Um die Wasserversorgung sicherstellen zu können, wurde die Stadtteilwehr Steinheim nachalarmiert. Die Löscharbeiten an der Einsatzstelle konnten nach etwa 1,5 Stunden beendet werden.

Parallel zu dem Waldbrand kam es zu zwei weiteren Einsätzen. In der Bruchköbeler Landstraße musste eine Entenfamilie aus einem Abwasserschacht gerettet werden.

Auf dem Main wurde ein Hindernis gemeldet, welches sich als IBC-Behälter herausgestellt hat, hier war das Hilfeleistungslöschboot Hanau im Einsatz.

Gegen 19.50 Uhr wurde die Feuerwehr Hanau mit dem Löschzug der hauptamtlichen Kräfte sowie die Stadtteilfeuerwehr Hanau-Mitte zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in die Gerhart-Hauptmann-Straße nach Kesselstadt alarmiert. Bei Eintreffen drang dichter schwarzer Rauch und Flammen aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses.

Um eine Brandausbreitung auf darüber liegende Wohnungen zu verhindern, wurden umgehend mehrere Trupps unter schweren Atemschutz mit zwei C-Rohren eingesetzt.

Nach etwa 35 Minuten war das Feuer unter Kontrolle und es konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden. Von Seiten der Feuerwehr waren etwa 35 Kräfte im Einsatz.

Fotos: Feuerwehr Hanau

⇒www.hanau-aktuell.com

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