Auseinandersetzung in Hanauer Röntgenstraße war versuchter Mord

(pm/ea) – Die Auseinandersetzung zwischen zwei Männern am späten Montagabend in der Hanauer Röntgenstraße, bei der ein 34-Jähriger Stichverletzungen erlitt, war versuchter Mord.

Staatsanwaltschaft und Kripo ermitteln gegen einen 35 Jahre alten Mann aus Hanau, der versucht hatte, einen möglichen Nebenbuhler umzubringen. Der Verdächtige wurde am Freitagnachmittag in Frankfurt festgenommen und wurde anschließend einem Haftrichter in Hanau vorgeführt.

Vor dem Streit am späten Montagabend, um 23 Uhr, hatte der Festgenommene eine Textnachricht auf dem Handy seiner Ehefrau entdeckt und war in dem Glauben, seine Gattin würde ihn hintergehen. Bei einer anschließenden Aussprache mit dem vermeintlichen Rivalen, den er extra in die Röntgenstraße „bestellt“ hatte, ging er unvermittelt mit einem Messer auf diesen los. Dabei erlitt der 34-Jährige eine schwere Wunde am Arm, die sofort operiert werden musste.

Die Staatsanwaltschaft Hanau geht davon aus, dass der 35-Jährige aus Eifersucht seinen vermeintlichen Rivalen attackierte, weshalb sie nun wegen Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

⇒www.hanau-aktuell.com

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