(pm/ea) – Triathlon ist nach wie vor eine der Sportarten mit den größten Mitgliederzuwächsen. Der Sport wird immer beliebter und davon profitieren auch Vereine wie das Tria-Team Bruchköbel.
Neun Neuanmeldungen gab es 2018. Alle vereint, dass dieser Sport und insbesondere die längeren Distanzen eine gewisse Faszination ausüben. Bei zwei der neuen Mitglieder steht 2019 die erste Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21 km Laufen) auf dem Plan. Sören wird 2019 zu seiner ersten Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42 km Laufen) an den Start gehen und Langdistanzler Timo ist im Triathlon schon ein „alter Hase“ und lies sich vom Vereins-Vorsitzenden zu einem Beitritt überreden. Iris hingegen hält sich aus dem Renngeschehen raus und
stellt die „Freude an der Bewegung“ in den Mittelpunkt.
Doch wie kommt man zum Triathlon? Es gibt immer wieder Athleten die an einem nicht alkoholfreien Abend, aus einer Wette heraus, an einem Triathlon teilnehmen. So ähnlich war es bei Sören im zweiten Anlauf. Beim ersten Anlauf bestritt er den Triathlon noch aus väterlichem Konkurrenzdruck heraus, den der Nachwuchs ab einem gewissen Alter ausüben kann. Man muss dem Sohnemann schließlich „zeigen wo der Hammer hängt“. Wie erwartet ging dieser Versuch 2014 beim Volkstriathlon Nidderau nach hinten los. Woher sollte Sören aber auch wissen, dass er es mit einem Triathlon-Talent aufgenommen hatte, der heute für die Regionalligamannschaft der LG Eintracht Frankfurt startet. Nach einer krachenden Niederlage entschied er sich, seine Ambitionen für immer zu begraben. Wäre da nicht eine Party mit Arbeitskollegen gewesen, die eine Firmenstaffel bei der Langdistanz in Roth vorschlugen. „Schwimmer und Radfahrer waren schnell gefunden, nur Laufen wollte keiner“, erinnert sich Sören, „und nach ein paar Bier war auch diese Stelle besetzt“. 9 Monate blieben Sören, um sichvon 4-5 km je Trainingsrunde zur Marathondistanz hochzuarbeiten.
Sören ist allerdings eher noch ein Ausnahme. Häufig sind die ausschlaggebenden Punkte, wie bei Iris, der Lebenspartner, oder wie bei Phillip und Noel das Zuschauen oder Mithelfen bei einer Triathlon Veranstaltung. Bei allen stehen die persönliche Verbesserung und die Freude an der Bewegung im Vordergrund.
Für die Orientierung in der sehr komplexen Sportart steht den „Rookies“ auf Wunsch im Tria-Team Bruchköbel ein Mentor zur Seite. Die Mentoren sind erfahrene Athleten, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Schließlich gehört zum Triathlon mehr als nur Schwimmen, Radfahren und Laufen. Die Herausforderungen sind vielfältig. Dazu zählen Logistik, Zeitplanung, Regeneration, Ernährung, das passende Material und vieles mehr.
Ein häufiges Hindernis für Interessenten zum Einstieg in den Triathlon ist die mangelnde Schwimmfähigkeit. Während manche im Jugendalter Leichtathletik betrieben haben, viele kommen auch vom Fußball, sind ehemalige Schwimmer im Tria-Team selten bis gar nicht anzutreffen. Auf die Frage „was denn die Lieblingsdisziplin ist?“ wurde das Schwimmen von den Rookies kein einziges Mal erwähnt, was jedoch auch bei den erfahrenen Athleten kaum anders ist. Zum Glück verbringt man im Wettkampf lediglich ca. 10% der Zeit im Wasser. Mit Schwimmtrainer Max kann samstags im
Hallenbad Bruchköbel an der Verbesserung der Schwimmtechnik gearbeitet werden. Mittlerweile gibt es auch genug Gruppenangebote in Schwimmbädern für Schwimmkurse. Die Teilnahme ist absolut empfehlenswert.
Gerade für Einsteiger ist eine ständige Betreuung in einem Kurs notwendig. Ansonsten besteht die Gefahr, den Spaß am Triathlon zu verlieren.
„Triathlon erfreut sich immer größerer Begeisterung und wir freuen uns, in Bruchköbel ein entsprechendes Angebot zu haben. Wir laden weiterhin gerne alle Interessierten ein, jederzeit zu einem „Schnuppertraining“ beim Tria-Team Bruchköbel vorbeizuschauen“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung des Tria-Teams.
Kontaktadresse 1. Vorsitzender: eric.borger@tria-team.com