(pm/ea) – Die Wetterauische Gesellschaft lädt im Februar zu zwei Vorträgen „Die Algarve, eine der blütenreichsten Küstenlandschaften Europas“ und „Wildlife Control – Gesteuerte Natur am Frankfurter Flughafen“ herzlich ein.
Die Algarve, eine der blütenreichsten Küstenlandschaften Europas
Zu einem Vortrag am Montag, 4. Februar 2019, 19:30 Uhr lädt die Wetterauische Gesellschaft für die gesamte Naturkunde in die Kulturforum Hanau, Am Freiheitsplatz 18 a (Nordseite, 2. Stock) alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
Dr. Hilke Steinecke, die Kustodin des Frankfurter Palmengartens, nimmt auf eine Frühlingsreise an die Algarve mit – zu Blütenpracht, Felsentoren und bizarren Felsformationen. Wilde Steilküsten, meterhoch spritzende Wellen, lange weiche Sandstrände und bunte Blütenteppiche, das ist das typische Bild der äußersten südwestlichen Region Europas.
——————————————————————————————————————————————————
Wildlife Control – Gesteuerte Natur am Frankfurter Flughafen
Zu einem Vortrag am Mittwoch, 20. Februar 2019, 19:30 Uhr lädt die Wetterauische Gesellschaft für die gesamte Naturkunde in die Kulturforum Hanau, Am Freiheitsplatz 18 a (Nordseite, 2. Stock) alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt ist frei.
Jürgen Ebert, der Leiter des Wildlife Management Teams am Frankfurter Flughafen, präsentiert, wie Natur, Luftverkehr und Flughafenbetrieb sicher und reibungslos miteinander vereinbart werden können. Nicht nur die Flieger aus Stahl und Aluminium kommen für einen Aufenthalt an den Frankfurter Flughafen. Auch für gefiederte Flieger und manch anderes Tier bietet der Airport ein interessantes Ziel. Für einige große, schwere Tiere muss das Gelände eher unattraktiv gemacht werden, damit sie nicht mit Luftfahrzeugen kollidieren. Dafür finden andere paradiesische Zustände. Die 600 Hektar ungenutzte Grünfläche zwischen den Start- und Landebahnen bieten ein unvergleichliches Biotop. Rund 80 verschiedene Vogelarten kann man im Jahresverlauf am Airport antreffen. Darunter finden sich einige, die andernorts als bedroht und selten gelten. Dies gilt auch für die Pflanzen, die den großflächigen Heide-Magerrasen bilden. Darüber hinaus besitzt die Fraport AG rund 620 ha Wald in der Region und kümmert sich um zahlreiche Ausgleichsmaßnahmen.
Weitere Infos unter http://www.wetterauischegesellschaft.de/
Fotos: PM