(pm/ea) – Wie berichtet, waren auf der neonatologischen Intensivstation des Klinikums Hanau vier Frühgeborene am Keim Enterobacter cloacae erkrankt. Eines der Kinder weist bis heute Symptome auf. Leider hat sich nun unerwartet sein Zustand verschlechtert.
Das Team tut alles in seiner Macht Stehende, um ihm zu helfen. Die behandelnden Ärzte stehen weiterhin im engen Kontakt mit den Eltern. „Die aktuelle Situation beschäftigt uns alle sehr. Unser Fokus liegt jetzt auf dem Wohl des kleinen Patienten“, sagt Volkmar Bölke, Geschäftsführer des Klinikums.
Insbesondere bei Frühgeborenen stellt sich eine sichere Prognose immer als schwierig dar. Aufgrund ihrer Unreife sind sie besonders anfällig für Krankheiten mit schwerem Verlauf. Die drei anderen Kinder zeigen weiterhin keine Symptome, sie liegen weiter in Einzelzimmern und die Sicherheitsvorkehrungen werden aufrechterhalten.