OB Kaminsky gratuliert Margret Härtel zum 75. Geburtstag

(pm/ea) – Margret Härtel, von 1994 bis 2003 Oberbürgermeisterin von Hanau, vollendet am 21. Dezember ihr 75. Lebensjahr. Das nimmt der amtierende Rathaus-Chef Claus Kaminsky zum Anlass Härtel persönlich zu gratulieren und ihre Verdienste für die Brüder-Grimm-Stadt zu würdigen.

Kaminsky: „Ich wünsche Margret Härtel alles Gute, Gesundheit und noch viele Jahre im Kreis ihrer Lieben.“ Er sei sicher, dass es auch in Zukunft Projekte in der Stadt gebe, die Härtel unterstützen, fördern oder mit anschieben werde.

Margret Härtel habe in ihrer Amtszeit die Stadtentwicklung entscheidend vorangetrieben, so Kaminsky. „Ein Meilenstein in Hanaus jüngster Geschichte war mit Sicherheit, dass es Margret Härtel gelang, die Landesgartenschau nach Hanau zu holen und in diesem Zusammenhang die ersten Konversionsprojekte im Stadtteil Lamboy anzustoßen.“ Auch die Sanierung von Orangerie und Schlosspark sowie den Bau des Amphitheaters und der Umbau der Stadthalle zum Congress Park Hanau seien ihrer Amtszeit zuzuordnen und zeugten von der Hartnäckigkeit und Vitalität, mit der Härtel manches Ziel verfolgt und erreicht habe.

In die Ära Härtel falle der Verkauf von Stadtwerke-Anteilen an den kommunalen Partner Mainova aus Frankfurt. Das sei seinerzeit eine „weitsichtige Entscheidung“ gewesen, wie sich im Nachhinein erst recht zeige, um im Wettbewerb auf dem Energiesektor „nicht unterzugehen“. Dabei habe er 2002 mit Härtel an einem Strang gezogen und mancher Kritik getrotzt.

Härtels Einsatz habe entscheidend dazu beigetragen, dass am Klinikum Hanau eine Strahlentherapie habe eingerichtet werden können. Denn die Jubilarin habe in ihrer Amtszeit einen Förderverein ins Leben gerufen, der bei zahlreichen Benefizveranstaltungen Startkapital gesammelt und damit die Voraussetzung geschaffen habe, dass die Deutsche Krebshilfe Geld zur Verfügung stellte. Sie habe sich somit um das Klinikum und schwer Kranke in der Region verdient gemacht.

Unvergessen sei auch, wie Härtel den damaligen Teamchef der deutschen Fußball-Nationalelf, Rudi Völler, nach dem Gewinn der Vizeweltmeisterschaft im Sommer 2002 zum Ehrenbürger Hanaus gekürt und ihm einen „rauschenden Empfang“ auf dem Marktplatz bereitet habe.
Das Weinfest im Schlossgarten oder auch die Wilhelmsbader Sommernacht seien ebenfalls Härtel zu verdanken. „Auch will ich daran erinnern, das Margret Härtel den Anstoß gegeben hat, dem Marktplatz mehr Advents- und Weihnachtsstimmung zu verleihen. Der Adventskalender in den 24 Rathausfenstern war ihre Idee“, ruft der OB ins Gedächtnis, „und daran erfreuen wir uns noch heute.“ Heute setzt sie sich mit viel Herzblut als Vorsitzende des Vereins für die Gründung des „Dokumentationszentrums Militärgeschichte Hanau“ ein.

„Margret Härtel hat viel für Hanau getan und nie mit ihrer Meinung hinterm Berg gehalten. Und ich bin sicher, dass wir auch zukünftig von ihr hören werden, wenn es um die Geschicke der Stadt geht“, so Kaminsky. So freue er sich, dass seine Vorgängerin die angestrebte Kreisfreiheit Hanaus als konsequente Weiterentwicklung sehe und auch öffentlich unterstütze.

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