(pm/ea) – Mit dem SPD-Ortsvereins Großauheim-Wolfgang besuchte die Landtagskandidatin Jutta Straub vor kurzem das Gelände der ehemaligen Pioneer-Kaserne.
Begleitet wurde die Gruppe durch Martin Bieberle, seines Zeichens Geschäftsführer der LEG Hessen-Hanau GmbH, die für die Entwicklung des Pioneer Parks verantwortlich ist.
Auf dem Gebiet der ehemaligen Kaserne sollen in den nächsten Jahren rund 1600 Wohneinheiten entstehen. Besonderes Augenmerk der Führung lag auf Triangle Housing, einem ungefähr 9 Hektar großen Abschnitt des Areals. Hier werden ehemalige Wohnblöcke der US-Soldaten , in denen 370 Wohneinheiten entstehen, durch die LEG grundsaniert. Diese Wohnungen werden unter den marktüblichen Preisen der Region angeboten.
Bedingung ist allerdings, dass die Käufer die Wohnungen auch selbst beziehen. Im Endeffekt wird Familien mit durchschnittlichem Einkommen so der Traum vom Eigenheim ermöglicht und Immobilienspekulation der Riegel vorgeschoben.
In diesem Sinne zeigte sich auch Landtagskandidatin Straub von dem Projekt begeistert: „Es freut mich sehr, dass Hanau hier in Hessen mit derartigen Modellen vorangeht. Gerade in Zeiten der Wohnraumknappheit ist es wichtig, dass wir als sozialdemokratisch geführte Stadt hart arbeitenden Menschen ermöglichen, ein eigenes Heim zu kaufen und so auch wieder mehr Wertschätzung für ihre Arbeit ausdrücken. Ich hoffe, dass dieses Modell auch für andere Städte in Hessen zum Vorbild wird.“
Auch die innovativen Konzepte, gerade im Bereich Elektromobilität und Energieverbrauch begrüßt Straub. Konkret soll jeder vierte Autostellplatz über eine Ladestation für E-Autos verfügen. Darüber hinaus werden über das Areal E-Fahrräder und E-Autos für Sharing-Modelle verteilt sein. Weiter sorgen die Entwickler in Kooperation mit den Stadtwerken Hanau für einen ausgeglichenen CO²-Haushalt des Projekts, Straub dazu: „Gerade angesichts der doch absehbaren Zukunft des Verbrennungsmotors sehe ich es als Selbstverständlichkeit an, dass wir uns bereits jetzt mit alternativen Modellen auseinandersetzen. Ich bin sehr erfreut, dass wir – als Politik – diesbezüglich mit der Zeit gehen und eine Vision für den Nahverkehr der Zukunft aufzeigen.“
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