(pm/ea) – Um den neuen Fünftklässlern an der Karl-Rehbein-Schule (KRS) den Übergang von der Grundschule zu erleichtern, absolvierten achtzehn Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs eine Ausbildung zur Patin bzw. zum Paten.
Zusammen mit Matthias Eckhardt, Schulsozialarbeiter an der KRS, Dipl. -Sozialarbeiterin Beate Reichert und dem Sozialarbeiter im Anerkennungsjahr Michael Freischläger – beide vom städtischen Jugendbildungswerk – lernten die Schülerinnen und Schüler unter anderem, wie man gut im Team zusammenarbeitet, Spiele methodisch auswählt und anleitet sowie Streit schlichtet.
Die neuen Paten begleiten die Fünftklässler durch ihr erstes Jahr, sind Ansprechpartner, unterstützen bei Ausflügen und nehmen regelmäßig an den Klassenleiterstunden teil. Bürgermeister Axel Weiss-Thiel verlieh den stolzen Paten im Jugendbildungs- und Kulturzentrum Hans Böckler ihre Zertifikate und lobte sie für ihr soziales Engagement: „Ich bin mir sicher, dass euer Einsatz als Paten auch mit viel Arbeit und Anstrengung verbunden ist. Dies zeigt sich besonders darin, dass ihr den Unterrichtsstoff, den ihr durch eure Tätigkeit versäumt, in eurer Freizeit nachholen müsst. Für diesen Einsatz möchte ich euch noch einmal ein ganz großes Lob und Dankeschön aussprechen!“ Jürgen Scheuermann, Schulleiter der KRS, bedankte sich bei den neuen Klassenpaten für so viel Engagement und dankte gleichzeitig dem Jugendbildungswerk der Stadt Hanau für die gute, schon jahrelang bestehende Kooperation.
Auf dem Foto: Die neuen Paten der Karl-Rehbein-Schule erhalten ihre Zertifikate von Bürgermeister Axel Weiss-Thiel (rechts) und Schulleiter Jürgen Scheuermann (links)
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