Am „Aldi-Kreisel“: Erst genötigt, dann geschlagen und gekratzt – Zeugen gesucht!

(pm/ea) – Der Fahrer eines Kleinbusses, der üblicherweise Kinder mit Behinderung transportiert, hatte am Dienstagmorgen eine unliebsame Begegnung mit einer Frau im Straßenverkehr.

Der 68-Jährige gab gegenüber der Polizei an, dass er gegen 6.50 Uhr ohne Fahrgäste mit seinem Ford Transit auf der Landesstraße 3193 Richtung Neuberg auf der rechten Spur fuhr. Kurz vor der Einmündung der Hanauer Straße habe ihn plötzlich eine Frau in einem marineblauen Skoda-Kombi von links geschnitten, sodass er eine Vollbremsung habe vollführen müssen, um einen Unfall zu vermeiden. Anschließend sei der Skoda nach rechts in die Hanauer Straße abgebogen. Der 68-Jährige habe die Hupe betätigt, um die Frau auf ihr Verhalten aufmerksam zu machen und sei
dann ebenfalls in die Hanauer Straße abgebogen.

Im Kurvenbereich des Abzweigs hätte der Skoda dann erneut ohne einen ersichtlichen Grund gestoppt und ihn somit zu einer weiteren Vollbremsung veranlasst. Im weiteren Verlauf habe der Skoda dann auf dem Zebrastreifen am sogenannten „Aldi-Kreisel“ abrupt gebremst, woraufhin der Transitfahrer ebenfalls scharf haben stoppen müssen.

Anschließend sei eine Frau aus dem Skoda ausgestiegen, an sein Fahrerfenster gekommen und habe ihn angeschrien, beschimpft und auch beleidigt. Dann habe sie ihn auf den Oberarm geboxt und anschließend gekratzt.

Die Frau ist der Beschreibung nach etwa 40 Jahre alt, ungefähr 1,75 Meter groß und hatte ihre langen blonden Haare zu einem Zopf gebunden. Sie war mit einem hellblauen Sportanzug bekleidet.

Da zu dieser Uhrzeit reger Verkehr herrschte, der bei der Aktion ebenfalls zum Warten hinter dem Transit gezwungen wurde, geht die Polizei davon aus, dass es Zeugen gibt.

Diese und weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 9010-0 auf der Polizeistation Hanau II zu melden.

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