(pm/ea) – Zittern, versteifte Muskeln und verlangsamte Bewegungen – Parkinson-Patienten und deren Angehörige kennen diese Symptome gut. Eine Heilung der Parkinson-Krankheit ist auch 200 Jahre nach ihrer Entdeckung noch nicht möglich, aber das Verständnis und die Behandlungsmöglichkeiten haben sich weiterentwickelt.
Durch eine gute Therapie kann viel erreicht werden, die Lebenserwartung von Parkinson-Kranken ist dank der medizinischen Möglichkeiten kaum herabgesetzt.
Welche Behandlungsmöglichkeiten es für die Patienten in fortgeschrittenen Stadien gibt, erfahren Betroffene, Angehörige und Interessierte am Mittwoch, 29. August 2018 von 15 bis 17 Uhr, in der Aula der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (2. Stock) des Klinikums Hanau.
Gemeinsam mit der Klinik für Neurochirurgie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem Bundesverband der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. (dPV) bietet die Klinik für Neurologie des Klinikums Hanau die Möglichkeit zum direkten Austausch mit Ärzten und anderen Betroffenen. In zwei Vorträgen informieren Dr. med. Sven Thonke, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Hanau sowie PD Dr. med. Johanna Quick-Weller, Oberärztin der Klinik für Neurochirurgie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main über Behandlungsverfahren mittels Medikamentenpumpen oder tiefe Hirnstimulation durch einen operativen Eingriff.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung per E-Mail an neurologie@klinikum-hanau.de oder per Fax an (016181) 296-6320 wird gebeten.