Feuerwehr Rodenbach meldet hohe Einsatzfrequenz bei tropischen Temperaturen

(pm/ea) – Eine einsatzreiche Woche hatte die Freiwillige Feuerwehr Rodenbach zu bewältigen. Insgesamt acht Einsätze forderten die Einsatzkräfte bei tropischen Temperaturen.

Zunächst wurde die Feuerwehr am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr zu einem Scheunenbrand in Langenselbold alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Scheune inmitten der Ortsbebauung und zwei Nebengebäude in Vollbrand standen. Da das Feuer auf mehrere Gebäude überzugreifen drohte, wurde ein umfangreicher Löschangriff mit 8 Rohren, zwei Drehleitern und einem Wasserwerfer gestartet. Zu Spitzenzeiten waren 10 Trupps unter Atemschutz gleichzeitig im Einsatz. Die Feuerwehr Rodenbach wurde mit 4 Atemschutz-Trupps und zahlreichen Strahlrohren eingesetzt.

Am Mittwochmorgen sorgte eine defekte Wasserleitung für zwei circa 40 cm vollgelaufene Kellerräume in der Rodenbachhalle. Mit einer Tauchpumpe und einem Wassersauger wurde das Wasser aus den Räumen entfernt.

Der nächste Einsatz folgte am gleichen Tag gegen 18 Uhr. Im Altenzentrum blieb die Besatzung eines Rettungswagens samt Notarzt und Patient auf dem Weg zum Fahrzeug in einem Aufzug stecken. Die Personen wurden aus dem Aufzug befreit und der Patient über einen anderen Aufzug transportiert.

Nachdem am Donnerstag zur Mittagszeit die Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb durch Küchendünste auslöste, folgten am Freitag gleich 3 Einsätze für die Feuerwehr Rodenbach:
Gegen 14 Uhr wurde zu einem Bahndammbrand im Bereich des Vogelschutzsees alarmiert. Dort brannten circa 50 m² Gras und Gestrüpp, welches mit einem Strahlrohr abgelöscht wurde.

Kurz darauf informierte ein ansässiger Angelsportverein die Feuerwehr darüber, dass in einem der sogenannten Nolte-Seen ein Fischsterben drohe. Eine durchgeführte Messung ergab bedenkliche Sauerstoffwerte. Durch die massive Sonneneinstrahlung der letzten Wochen hatte sich das Wasser auf 28 Grad erwärmt. Lediglich im tieferen Bereich befindet sich noch eine kühlere, sauerstoffreichere Schicht. Um die Sauerstoffwerte im See zu verbessern wurde über die eingebaute Pumpe eines Löschfahrzeuges Wasser (ca. 2000 L/Min) innerhalb des Sees umgewälzt.

Am gleichen Abend meldete dann ein Bewohner eines Wohnhochhauses eine unklare Rauchentwicklung im Bereich des Waldes oberhalb des Bauhofs. Dabei konnte er jedoch nicht genau sagen, ob es sich tatsächlich um Rauch handelt. Auch eine genaue Lokalisation der Stelle war nicht möglich. Daraufhin wurde die Leitung der Feuerwehr Rodenbach von der Leitstelle über den Sachverhalt informiert und zur Erkundung geschickt. Nach weiträumiger Erkundung wurde ein nicht angemeldetes Lagerfeuer im Bereich Am Tannacker entdeckt. Die Betreiber des Feuers wurden angewiesen dieses zu löschen.

„Der Anrufer hat vollkommen richtig gehandelt. Bei der derzeit hohen Waldbrandgefahr bitten wir Sie, jeden Feuerschein oder jede Rauchentwicklung unverzüglich über den Notruf 112 zu melden“, so Gemeindebrandinspektor René Hermann.

Gegen 4:30 Uhr am Samstagmorgen erfolgte schlussendlich eine Alarmierung zu einem brennenden Müllcontainer an der Bulauhalle. Dieser wurde mittels Schnellangriffseinrichtung abgelöscht.

⇒www.ff-rodenbach.de

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Fotos: PM

 

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