(pm/ea) – Nach dem Scheunenbrand am Dienstag musste die Feuerwehr Langenselbold nach weiteren Nachlöscharbeiten in der Brandruine am Mittwoch zu einem Strohballenbrand in der Feldgemarkung unweit des Bruderdiebacherhofes ausrücken.
Etwa 50 Strohballen standen gegen 14:15 Uhr aus bislang noch unbekannten Gründen in Vollbrand. Die Rauchsäule war weithin sichtbar, in Langenselbold war ein deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar.
Durch die Einsatzkräfte konnte der umliegende Acker geschützt werden und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. In Zusammenarbeit mit diversen Ortslandwirten konnte eine Brandschneise gezogen werden.
Im weiteren Einsatzverlauf wurden die Strohballen mit einem Radlader auseinandergezogen und durch die Landwirte mit Wasser aus Güllefässern selbstständig abgelöscht. Die Feuerwehr Langenselbold war mit sieben Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften bis zu fünf Stunden im Einsatz.
Das Feuer wird vermutlich noch Stunden oder gar Tage unter Aufsicht brennen. Mit Geruchsbelästigungen ist weiterhin zu rechnen.
Fotos: Feuerwehr Langenselbold