(pm/ea) – Können Floristen nur schöne Blumensträuße binden? Oder verfügen gelernte Floristen über tiefer greifende Kompetenzen? Die sommerliche Abschlussprüfung zeigt am Freitag, dem 27. Juli, von 16.00 bis 21.00 Uhr, und am Samstag, dem 28. Juli, von 10.00 bis 18.00 Uhr, fünf Gesellenstücke von angehende Floristen – häufig sind es wahre Kunstwerke.
Zur täglichen Arbeit von gelernten Floristen gehören nicht nur das Binden von Kränzen und Blumenschmuck für freudige Anlässe wie Hochzeiten oder Geburtstage beziehungsweise traurige wie Beerdigungen. Auch die Bepflanzung von Gefäßen und Töpfen aller Art und Größe mit den unterschiedlichen Blumen, Pflanzen und vielfältigen Materialen der Natur, wie Holz oder Gestein will gelernt sein. In der Prüfung gefragt sind Kreativität und gestalterische Fähigkeiten. Daneben müssen die Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildungszeit auch in der Theorie glänzen: Zum Beispiel im berufsbezogenen Rechnen, welches zum Beispiel in der Kalkulation oder beim Einkauf der Rohmaterialien vonnöten ist.
An Blumenschmuck Interessierte können die Ausstellung ohne Voranmeldung bewundern. Die jungen Damen und Herren stellen ihre praktischen Arbeiten in der Hanauer Eugen-Kaiser-Schule, Lortzingstraße 16, vor.
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