(ms/ea) – Bei der traditionellen Pfingstübung der Feuerwehren Bruchköbel und Erlensee-Langendiebach hatten die Erlenseer Einsatzkräfte die besondere Ehre, Bürgermeister Günter Maibach mit blutig geschminktem Gesicht aus seinem brennenden Büro zu retten. Insgesamt wurden bei der großen Schauübung in Bruchköbel 20 Personen aus dem verqualmten Rathaus ins Freie gebracht.
Das vor kurzem geräumte und auf den Abriss wartende Rathaus der Stadt Bruchköbel diente am Dienstagabend als Übungsobjekt der traditionellen Pfingstübung, die von zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern aufmerksam verfolgt wurde.
Während über Steckleitern die professionell geschminkten Verletzten gerettet wurden, erfolgte parallel der Innenangriff mit mehreren Trupps unter Atemschutz.
Nach gut einer halben Stunde waren alle Personen gerettet und es konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
Übungs-Impressionen
Fotos: Markus Sommerfeld