SV Kilianstädten: Nach 45 Jahren Wiedersehen in blau-weiß

(pm/ea) – Spielsaison 1972: der SV Kilianstädten wird Meister im Fußballkreis Hanau. Die Mannschaft: eine eingeschworene Gemeinschaft – eine Ursache für den Titelgewinn. Freundschaften, auch zwischen den Familien und abseits der Sportanlagen verband die Truppe.


Leider zerfiel diese danach recht schnell, berufliche Gründe waren die Hauptursache.

Zurück zur Gegenwart: Helmut Wagner, Mitglied der 72er Meister und seitdem bis dato immer noch in Führungspositionen „seinem“ SVK treu: fand in sozialen Netzwerken seinen alten Mannschaftskameraden Herrmann Loos wieder. Loos, damals als Soldat in Kilianstädten, hatte es ins oberbayerische Wallgau verschlagen. Zufall war es wohl eher nicht, dass Wagner seinen Urlaub dort verbrachte.

Beim intensiven Erinnerungsaustausch im Schatten der Zugspitze gebar die Idee: Wiedersehen der Mannschaft an alter Wirkungsstätte.

Tatsächlich schaffte es Helmut, 7 weitere Kicker von damals zu einem Familientreff auf der Sportanlage zu aktivieren.

Voll sichtlichem Stolz streiften sich die Altfußballer das Trikot „ihres“ SVK zu einem Mannschaftsfoto über, obwohl das gute Stück auch hier und da zwickte…

Familientreff mit passendem Hintergrund und hessischen Spezialitäten

Tolle Rahmenbedingungen schafften die Voraussetzungen für eine tolle Wiedersehensfeier:
die Senioren kickten gleich nebenan, Petrus gab das Seinige hinzu. Hessische Spezialitäten gehörten zum Pflichtprogramm: der Bembel thronte auf dem Tisch, die rein hessische Rindswurst lieferte die Grillhütte.
Nicht ganz ohne Wehmut sagte man sich in den Abendstunden „Lebewohl“ – natürlich mit dem Versprechen: „Des war so schee, des mache mer widder“…

Auf dem Titelfoto: Meistermannschaft 1972, Freunde fürs Leben v.l.n.r.: Alfred Schultz, Günther (Poldi) Sälzer, Jürgen Heil, Hermann Loos, Helmut Wagner, Karl Heinz Henkel, Kurt Stüttel – es fehlt: Robert Lind

Fotos: PM

Anzeige

Ein Weihnachtsgruß voller Hoffnung und Verbundenheit

In dieser besonderen Zeit des Jahres wünsche ich uns allen Momente, in denen wir innehalten und uns auf das Wesentliche besinnen: das Miteinander. Wie schön wäre es, wenn wir in unserem Zusammenleben – mit anderen Menschen und mit den Tieren, die unser Leben bereichern – füreinander da wären, einander zuhören, Verständnis zeigen und Respekt schenken könnten.

Weiterlesen