(pm/ea) – Am Donnerstag besichtigte die Jugendfeuerwehr Langenselbold die Polizeiautobahnstationin Langenselbold.
Um 19 Uhr, pünktlich zum Schichtwechsel, empfing Dienstgruppenleiter Thorsten Pfeiffer die gut zwanzigköpfige Gruppe der Jugendfeuerwehr. Zum Auftakt der Besichtigung stellten sich die Polizeibeamten kurz vor und unterrichteten den Feuerwehrnachwuchs über die Aufgaben der Polizei. Hierbei gingen sie ganz besonders auf Tätigkeiten ein, bei denen es auf gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr ankommt.
Aufmerksam hörten die Jugendlichen Polizeioberkommissarin Sabine Spangenberg und Polizeikommissar Sebastian Kinzer zu, als diese anschließend zeigten, welche Ausrüstung sie an ihrem Gürtel tragen und wofür diese im Polizeialltag eingesetzt wird. Dabei kam die Praxis natürlich nicht zu kurz, denn der Feuerwehrnachwuchs durfte selbst einmal unter Aufsicht der Polizisten mit Handschellen und Schlagstock hantieren.
Auch wurde den Jugendlichen verdeutlicht, weshalb es so wichtig ist, auf einer Autobahn richtig gegen fließenden Verkehr abzusperren. Was passiert, wenn das schief geht, zeigte Pfeiffer in einem Originalvideo der Verkehrszentrale Hessen, auf dem ein LKW nahezu ungebremst in eine Unfallstelle rauschte und mehrere Feuerwehrleute und Polizeibeamte dabei verletzt wurden.
Danach stellten die Polizeibeamten ihre Dienststelle vor, wobei man auf die wichtigsten Räumlichkeiten einging. Besondere Highlights waren natürlich die Wache, die beiden Ausnüchterungszellen und die Hallen, in denen verschiedene Polizeifahrzeuge stehen. Polizeihauptkommissar Pfeiffer ging auf die zivilen ProVida-Fahrzeuge ein und stellte Fahrzeuge der Kradstaffel vor, bei der er selbst Mitglied ist.
Zum Abschluss ging es zurück in die Polizeistation und es konnten noch allerlei Fragen gestellt werden, von denen keine unbeantwortet blieb. Die Jugendfeuerwehr Langenselbold bedankt sich für den spannenden Abend und wünscht der Polizei alles Gute bei Ihrem Dienst zum Schutz der Bürger.
Fotos: Feuerwehr Langenselbold