(pm/ea) – LEON Hilfeinseln sind Anlaufstellen für Kinder und andere hilfsbedürftige Personen, die Unterstützung benötigen.
Meist sind es Geschäfte und öffentliche Institutionen, die sich zur Hilfe im Notfall bereit erklären und dies mit dem Aufkleber von Leon, dem Löwen in Polizeiuniform, im Fenster signalisieren. In Hanau und seinen Stadtteilen gibt es bereits rund 350 LEON Hilfeinseln. Nun kamen einige neue in der Kommunalen Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände von Sportsfield Housing im Stadtteil Wolfgang dazu: Hier verpflichten sich unter anderem die Sicherheitsleute der Firma Ciborius am Eingang des Geländes zur Hilfestellung. Ebenfalls mit von der Partie sind das städtische Koordinationsbüro und das Büro der Einrichtungsleitung auf Sportsfield.
Andrea Pillmann, Leiterin der Stabsstelle Prävention der Stadt Hanau und Reinhard Zellmann, Jugendkoordinator der Polizei, – beide für das LEON Projekt verantwortlich – erklärten den Kindern der Kindertagesstätte Sportsfield vor Ort, wo sie im Notfall um Hilfe bitten können. Als besonderer Ehrengast begrüßte Löwe Leon die Kinder und schüttelte seinen kleinen Fans persönlich die Hand. Den Aufkleber mit dem Leon-Motiv, der alle Hilfeinseln kennzeichnet, brachte er persönlich am Häuschen der Sicherheitsleute am Eingang zu Sportsfield an. „Wenn ihr euch unsicher fühlt, Hilfe braucht oder euch verlaufen habt, dann findet ihr hier immer jemanden, der euch hilft“, erklärte sein Polizei-Kollege Zellmann. Das gleiche gelte auch für alle LEON-Hilfeinseln in der Hanauer Innenstadt.
Auf dem Foto: Gemeinsam mit den Sicherheitsleuten von Ciborius, seinem Polizeikollegen Reinhard Zellmann und Andrea Pillmann, Leiterin der Stabsstelle Prävention der Stadt Hanau, zeigt Leon den Kita-Kindern der Kommunalen Flüchtlingsunterkunft Sportsfield, wo sie um Hilfe bitten können.
Foto: PM