(pm/ea) – Am Ende reichen die bereit gestellten Tische kaum aus, um die ganzen Nudelpäckchen, die die Schülerinnen und Schüler der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) gesammelt hatten, aufzustapeln. „Das ist ja ein ganzer Nudelberg“, freut sich Annette Geier-Neugebauer, die Geschäftsführerin der „Hanauer Tafel“, für die diese Sammelaktion durchgeführt wurde.
Auch der Organisator, der KRS-Schulsozialarbeiter Matthias Eckhardt, lobt ebenfalls die sammelwütigen Rehbein-Schüler, hatten die Helfer am Ende alle Hände voll zu tun, die Nudelpäckchen in einen Transporter zu verstauen.
Die „Hanauer Tafel“ gehört zur gemeinnützigen Stiftung „Lichtblick“ der evangelischen Marienkirchengemeinde Hanau. Die Hanauer Tafel holt beispielsweise auch überschüssige Lebensmittel von Märkten ab, kontrolliert diese auf die Ausgabefähigkeit und gibt sie an bedürftige Menschen ab. KRS-Schulleiter Jürgen Scheuermann freut sich sehr über das soziale Engagement „seiner“ Schüler: „Es gibt Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns – da ist die Solidarität meiner Schüler mit diesen vom Schicksal nicht bevorzugten Menschen schon etwas ganz besonderes“, so Scheuermann weiter.
Ebenfalls begeistert von der großherzigen Geste der KRS-Eleven und –Schuleltern zeigten sich auch die KRS-Elternvertreter, die hier das gute Schulklima an der KRS bestätigt sehen.
Foto: KRS