(pm/ea) – Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Von dort wird das Licht von Pfadfindern in alle Welt verteilt.
Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander. „Auf dem Weg zum Frieden“ steht über der Friedenslichtaktion 2017 in Deutschland. Diese soll dazu ermutigen, sich auf allen Ebenen für den Frieden einzusetzen. Sei es im engsten Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit sich selbst. Zusammen mit anderen Menschen ist es oft einfacher, einen langen und schwierigen Weg zu bewältigen. Deswegen ermutigen die Pfadfinder „alle Menschen guten Willens“ sich gemeinsam und guten Mutes auf diesen Weg zu machen.
Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht ab dem 3. Advent, dem 17. Dezember 2017, an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens“ in Deutschland weitergegeben. Die Pfadfinder vom Bruchköbeler Stamm Shalom werden wieder nach Hanau wandern, um das Friedenslicht am Hanauer Hauptbahnhof in Empfang zu nehmen. Jeder kann ein Teil dieser großen Friedenskette sein und das Friedenslicht nach einem Gottesdienst aus der Kirche in sein Zuhause mitnehmen.
Am Abend des 17.12. um 18.00 Uhr nach der Andacht und am 4. Advent steht das Friedenslicht dann in St. Familia am Altar. Am 17.12. findet um 18.30 Uhr auch in „Erlöser der Welt“ eine Friedenslicht-Andacht statt. Anschließend und an den Folgetagen kann das Friedenslicht mitgenommen werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen
Weitere Informationen unter: www.friedenslicht.de und www.facebook.com/friedenslicht.aus.betlehem