(pm/ea) – Nach einem gemeinsamen Besuch mit Heiko Kasseckert beim Hessischen Innenministerium hatte Neuberg den Antrag gestellt, die Prüfung der Intensivierung der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) mit Erlensee zu fördern. Der Antrag bezog sich konkret auf die vollständige Übernahme der Kosten einer Machbarkeitsstudie zur Prüfung der Möglichkeiten bis hin zum Zusammenschluss der beiden Kommunen zu einer neuen Einheitsgemeinde.
Nachdem auf dem Dienstweg der Main-Kinzig-Kreis und das Regierungspräsidium Darmstadt den Antrag ebenfalls unterstützten, war es soweit: Claus Spandau, der Geschäftsführer des Kompetenzzentrums für interkommunale Zusammenarbeit in Hessen übergab dieser Tage im Beisein des Direktors des Hessischen Städte- und Gemeindebundes, Karl-Christian Schelzke, den Förderbescheid, nach dem das Land die geschätzten Kosten der Machbarkeitsstudie in Höhe von 50.000 € zu 100 Prozent übernimmt.
„Mein Kollege Stefan Erb und ich freuen uns sehr, dass das Land Hessen seinen Worten, solche Zusammenschlüsse zu fördern, schon jetzt auf diesem Weg Taten folgen lässt. Der Auftrag zur Erstellung der Machbarkeitsstudie kann – wie in den Bürgerversammlungen bereits als geplant vorgestellt – nun erteilt werden.“, so Iris Schröder erfreut.
Auf dem Foto (v.l.): Bürgermeister Stefan Erb, Bürgermeisterin Iris Schröder, Geschäftsführer der kikz Claus Spandau
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