(pm/ea) – Gegen den Tabellendritten aus Ober Roden ging man von Beginn an forsch zu Werke! Mutiges Spiel nach vorne, gesundes Zweikampfverhalten und eine positive Einstellung charakterisierten die ersten 44 Minuten des Spiels der U19 des FCE gegen die TS Ober Roden.
Die erste gute Situation hatte Hakim Wahab in der 10. Minute, als sein Schuss aus spitzem Winkel vom Gästekeeper gehalten werden konnte.
Niklas Strümpfs Hereingabe in der 17. Minute verpasste man nur knapp. Auch ein Schuss von Kristian Skocibusic in der 25. Minute fand nur den gegnerischen Torwart. Der Gastgeber aus Ober Roden war lediglich darauf aus nach Umschaltaktionen zum Ziel zu kommen. Alem Omeragic musste nach einem Fehler im Spielaufbau in der 35. Minute klären. Sonst blieben gegnerische Chancen allerdings Mangelware.
Die Entscheidung zu welchen Gunsten das Spiel ausgehen würde, traf Schiedsrichter Malte Kirschner, als er in der 44. Minute die rote Karte für Kristian Skocibusic zeigte, nachdem dieser auf der Torlinie angeschossen wurde. Die Gastgeber reklamierten wild auf Handspiel, welches der nicht sicher agierende Referee zum Anlass nahm diese Situation zu pfeifen. Alle Beteiligten konnten ganz klar sehen, dass es kein Handspiel gewesen ist. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ober Roden zum 0-1. Dies war auch der Pausenstand.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit agierte der FCE dennoch weiterhin mutig, sodass man die Unterzahl nicht merkte. In diese Drangphase konnte die Turnerschaft auf 0-2 erhöhen. Zwei weitere Tore fielen direkt aufeinander folgend, sodass das Spiel nach 65 Minuten gelaufen war. Der FCE bemühte sich weiterhin und versuchte alles, doch es gelang keine weiteren gelungenen Aktionen mehr, zu tief saß der Frust!
Fazit Trainer Kevin Raue: „Zum ersten Mal in dieser Saison kritisiere ich nicht die Leistung meines Teams, sondern die des Schiedsrichters. Mit der roten Karten hat er das Spiel völlig kaputt gemacht. Kompliment an die Mannschaft, sie hat die Vorgaben sowohl vor, als auch nach dem Platzverweis sehr gut umgesetzt. Am kommenden Sonntag wollen wir uns dafür belohnen!“