(pm/ea) – 19 Wander- Freunde der TGS-Niederrodenbach trafen sich Anfang September an der Rodenbachhalle zu ihrer diesjähringen Mehrtagestour an die Lahn.
In einer Pressemitteilung wird berichtet: „Von unserem Schloß- Hotel aus führte uns unsere erste kleinere Tour über den Kurpark in Richtung Campingplatz. Der Wirt der“ Parkschänke“ hatte für uns ein umfangreiches Buffet gezaubert, an dem jeder von uns „sein Mittagessen“ zusammenstellen konnte.Gut gestärkt konnten wir auf dem „Eichblatt-Rundweg“ die ersten Eindrücke von Braunfels und seiner Umgebung bei schönem Wetter genießen.
Am nächsten Morgen um 10.00 Uhr holte uns unser Stadt- und Schloßführer am Hotel ab. Über den historischen Weg führte er uns über den Marktplatz und den schönsten Teil der Altstadt mit seinen prachtvollen mittelalterlichen Fachwerkhäusern zum Schloß. Mit netten Anekdoten und interessanten Informationen zur Geschichte von Braunfels gelangten wir zum fürstlichen Schloß, das bereits 1246 als Schutzburg „Castellum Bruninvels“ erstmals erwähnt wurde.Das Schloß ist heute noch im Privatbesitz und wird noch von ca. 14 Familienangehörigen bewohnt. 14 Zimmer sind als Museum eingerichtet. Beeindruckt waren wir von der großen Gemäldegalerie und von dem romantischen Rittersaal, in dem Wanderfreund Gerhard mit einer Kettenschutzhaube standesgemäß ausstaffiert wurde.Nach dieser beeindruckenden Führung und einem Imbiß am Marktplatz führte uns der Hirschkäferweg durch den Kurpark – am großen Mammutbaum vorbei – über Feld und Wald – immer wieder das Schloß Braunfels im Visier.
Am nächsten Tag ging es wieder durch den Kurpark aus der Stadt hinaus. Leicht bergan und deshalb auch wieder bergab über die Bagnolshütte nach Bonbaden, wo wir im „Germania Ristorante“ uns erst einmal stärkten.Zurück ging es über die „Philippsteiner Hütte“ mit herrlicher Fernsicht und Blick auf Schloß Braunfels.
Freitags mußten wir schon wieder vom wunderschönen Braunfels Abschied nehmen und so fuhren wir zunächst nach Wetzlar, Treffpunkt Minox-Spionagekamera, mit der wir natürlich unser Abschiedsfoto schossen. Unsere Reiseführerin zeigte uns ihr mittelalterliches Wetzlar mit seinen engen Gässchen und den schönen Fachwerkhäusern.
Nach unserem gemeinsamen Abschiedsessen aus dieser schönen Gegend sind alle Teilnehmer wieder gut in Rodenbach angekommen.
Foto: PM