(pm/ea) – Die Heilige Messe und das anschließende Missio-Essen der Pfarrei Erlöser der Welt waren geprägt vom „Sonntag der Weltmission“, aber auch von den Berichten zur „Religiösen Kinderwoche“.
22 Kinder nahmen in diesem Jahr an dieser Woche teil und berichteten über die Ergebnisse und ihre Erlebnisse. Es hat Spaß gemacht war die einhellige Meinung. Dies zeigte sich auch in den vorgetragenen Liedern.
Im Mittelpunkt der Weltmission steht in diesem Jahr das westafrikanische Land Burkina Faso. Die lebendige Kirche dort setzt besonders auf die Ausbildung von ehrenamtlich arbeitenden Frauen und Männern, die das einfache Leben der Menschen teilen. Durch ihren Einsatz legen sie Zeugnis für den Glauben ab, geben Hoffnung und eröffnen Perspektiven für die, die sonst ohne Chance sind. In seiner Predigt betonte Pfr. Heribert Jünemann die Notwendigkeit der Mission und zitierte Bischof Joachim Warnke: „Mission heißt im demütigen Selbstbewusstsein die eigene Glaubenserfahrung anderen weiter zu geben.“ Die Frohe Botschaft Jesu soll allen Menschen gesagt werden.
Solidarität zeigt sich im Gebet und der Tat. Dies ist immer wieder die Aufgabe dieser größten Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Die KAB und der Missio-Kreis in Bruchköbel unterstützen darüber hinaus seit Jahrzehnten eine Partnergemeinde in Katimba in Uganda und hier insbesondere die Schulversorgung für aktuell 421 SchülerInnen. Der Ertrag des Missio-Essens kommt wieder diesem Projekt zu Gute. Hilfe die notwendig ist und ankommt.
Auf dem Foto: Abschlussarbeiten von zwei Klassenräumen in der Partnergemeinde in Katimba