(pm/ea) – Die Freude des überzeugenden 5:1 Sieges des FCE in Hochstadt wurde durch die schwere Verletzung von Alexander Schunck getrübt. Schunck musste in der 36. Minute nach einer üblen Attacke des FCH-Spielers Aussenhof von hinten ohne Ballnähe verletzt vom Spielfeld begleitet werden.
Unverständlicherweise wurde dieses rüde Foul mit der folgenschweren Diagnose eines Fußbruches vom Referee nicht mit einer roten Karte geahndet, obschon dieser sich in der Nähe dieser Situation aufhielt. Somit wird Alexander Schunck dem FCE in den nächsten Monaten nicht zur Verfügung stehen.
Nun noch in Kürze zum Spielgeschehen der heutigen Begegnung:
Der FC Hochstadt harmlos, hilflos und bisweilen sehr rustikal zu Werke gehend – der FCE hingegen spielbestimmend, dominant und hochüberlegen während der gesamten Spieldauer. Torben Becker eröffnete in der 13. Minute den Torreigen nachdem er einen Abpraller des Hochstädter Keepers zur 1:0 Führung in die Maschen drosch. Einige gute Torchancen wurden bis zum Pausenpfiff noch liegen gelassen.
Nach dem Wiederanpfiff setzte sich Sven Franek in der 50. Minute auf dem rechten Flügel durch und passte zu Torben Becker, der das 2:0 markieren konnte. In der 63. Minute stand Sven Franek in der Box goldrichtig und staubte zum 3:0 ab. In der 65. Minute war Maurice Koloczek mit einem sehenswerten Schlenzer über den FCH-Keeper zum 4:0 erfolgreich. Nun schaltete der FCE einige Gänge zurück, ohne die Spielkontrolle zu verlieren. Dies konnte Oymak zum schmeichelhaften 1:4 nutzen. Den Schlusspunkt setzte der für Alexander Schunck eingewechselte Daniel Januschka mit dem 5:1 in der 85. Minute. Insgesamt ein ungefährdeter und auch in dieser Höhe verdienter Sieg der „jungen Wilden“.
Die nächsten beiden Pflichtspiele des FCE sind Heimspiele. Zunächst gastiert am Sonntag, 29.10. – 15:00 Uhr der starke Mitaufsteiger VfB Oberndorf im heimischen Sportzentrum und am Dienstag, 31.10. – 15:00 Uhr gibt die JSK Rodgau ihre Visitenkarte in Erlensee ab. Beide Begegnungen versprechen Hochspannung.
Bericht: Bernd Mohn, Fotos: Wolfgang Racek