(pm/ea) – Welche Behandlungsmöglichkeiten es für die Patienten in fortgeschrittenen Parkinson-Stadien gibt, erfahren Betroffene, Angehörige und Interessierte am Mittwoch, 1. November 2017 von 15 bis 17 Uhr, in der Aula der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (2. Stock) des Klinikums Hanau.
Zittern, versteifte Muskeln und verlangsamte Bewegungen – Parkinson-Patienten und deren Angehörige kennen diese Symptome gut. Eine Heilung der Parkinson-Krankheit ist auch 200 Jahre nach ihrer Entdeckung noch nicht möglich, aber das Verständnis und die Behandlungsmöglichkeiten haben sich weiterentwickelt. Durch eine gute Therapie kann viel erreicht werden, die Lebenserwartung von Parkinson-Kranken ist dank der medizinischen Möglichkeiten kaum herabgesetzt.
Gemeinsam mit der Klinik für Neurochirurgie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem Bundesverband der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. (dPV) bietet die Klinik für Neurologie des Klinikums Hanau die Möglichkeit zum direkten Austausch mit Ärzten und anderen Betroffenen. In zwei Vorträgen informieren Dr. med. Sven Thonke, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Hanau sowie Dr. med. Johanna Quick-Weller, Oberärztin der Klinik für Neurochirurgie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main über Behandlungsverfahren mittels Medikamentenpumpen oder tiefe Hirnstimulation durch einen operativen Eingriff.
Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine telefonische Anmeldung unter (06181) 296-6310 oder per E-Mail an neurologie@klinikum-hanau.de wird gebeten. Der Anmeldeschluss wurde bis zum 25. Oktober verlängert.