(pm/ea) – Das herrliche spätherbstliche Wetter lockte 350 Zuschauer zum Aufsteigerduell gegen den SV Eintracht Altwiedermus zum heimischen Sportzentrum am Fliegerhorst. Die Zuschauer sahen einen glänzend aufgelegten FCE, der über die gesamte Spieldauer den starken Mitaufsteiger dominierte.
Der Schlüssel des heutigen 4:1 Erfolges wurde in der Defensive gelegt. Die Defensive des FCE legte den kompletten Sturm des FCA an die Kette, so dass sich für den SVA nur wenige Chancen aus Standardsituationen ergaben. In der 19.Minute lenkte Frigg einen direkten Freistoß von Lehr an die Latte und aus dieser Situation konterte der FCE den SVA klassisch aus, als Jack Forster sich auf dem linken Flügel durchsetzte und Alexander Schunck bediente, der kaltschnäuzig zum 1:0 einschoss. Hiernach wurden leider noch zwei sehr gute Torchancen in der 31. und 36. Minute durch Franek und Becker nicht verwertet. In der 41. Minute verhängte der über weite Strecken unsicher leitende Referee einen mehr als zweifelhaften Strafstoß, den Kevin Lehr zum schmeichelhaften1:1 Ausgleich nutzte. Dies hätte eigentlich den Pausenstand bedeuten müssen, aber hiergegen hatte der FCE-Torjäger Alexander Schunck etwas – quasi mit dem Pausenpfiff hämmerte er den Ball aus 18m in die Maschen des SVA zum 2:1 Pausenstand.
Nach der Pause setzte der FCE sein druckvolles Kombinationsspiel weiter fort und ließ die Altwiedermuser immer wieder ins Leere laufen. In der 57. Minute drang Tim Schultheiß in die Box ein und bediente Torben Becker mit einem Querpass, der keine Mühe hatte das 3:1 zu erzielen. Der Schlussakkord war dem bärenstarken Alexander Schunck in der 78. Minute vorbehalten, als er einen Freistoß vom linken Strafraumeck in den Giebel zwirbelte. Somit war Alexander Schunck im heutigen Spiel der „Man of the Match“: Insgesamt bot der FCE einen bärenstarke und abgeklärte Vorstellung und siegte auch in dieser Höhe verdient.
Zum nächsten Spieltag am kommenden Sonntag, 22.10.2017 – 15:00 Uhr muss der FCE zum Auswärtsspiel beim Gruppenliga-Dino FC Hochstadt reisen.
Bericht: Bernd Mohn, Fotos: Wolfgang Racek