Sonja Braun und Anja Sachse als Beste ausgezeichnet

(pm/ea) – Wenn es eines Beweises bedurft hätte, dass das Aus- und Fortbildungsinstitut für Altenpflege (AFI), das den Alten- und Pflegezentren (APZ) angegliedert ist, große Anstrengungen unternimmt, dem drohenden Pflegemangel im gesamten Kreis entgegen zu wirken, dann wurde der Beweis bei der letzten Examensfeier geliefert.

Nicht weniger als 38 Altenpflegefachkräfte, davon 33 Damen und fünf Herren, konnten von Geschäftsführer Dieter Bien und der Institutsleiterin Monika Bernd die Zeugnisse für den erfolgreichen Abschluss als staatlich geprüfte Altenpfleger/-innen in Empfang nehmen.

Geschäftsführer Dieter Bien betonte, dass die Examinierten dringend auf dem Pflegemarkt benötigt werden. Den 19 Examinierten Aylin, Aksoy, Denise Botha, Sophia Chamski, Laura Frank, Tabea Fröhlich, Christiane Göbel, Chantal Habl, Violetta Lachowitz, Mareike Makowski, Roksana Maksimovski, Anja Sachse, Michelle Schäfer, Agata Sidiras, Jennifer Stengel, Hirut Tessema, Christina Voicu und Janina Volz sowie Steve Keller und Jens Steinführer wurden alle notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für den Pflegeberuf in einer dreijährigen projektorientierten Ausbildung vermittelt.

Aufgrund ihrer bereits abgeschlossenen Ausbildung als Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer bzw. wegen einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung und der Förderung durch die Arbeitsagentur mussten Jasmin Berger, Sonja Braun, Ivana Dimitrijevic, Ayten Erbasaran, Katja Frank, Kathleen Gärtner, Lisa-Virginia Härting, Gulistan Isik, Beate Laterza, Christina Long, Rita Long, Rebecca Mullins, Anna Rud, Caroline Spahn, Daniele Wagener und Aysegül sowie Nevzet Alicajic, Frank Gläser und Christoph Verständig nur eine zweijährige Ausbildung absolvieren, um den erfolgreichen Abschluss als Altenpflegefachkraft zu erlangen.

Besonders freuen konnten sich Sonja Braun und Anja Sachse. Sie gingen in den jeweiligen Kursen der zwei- und dreijährigen Ausbildung als Beste hervor und erhielten hierfür eine besondere Auszeichnung.

Garanten für ein insgesamt sehr gutes Ausbildungsergebnis waren das Aus- und Fortbildungsinstitut mit der Institutsleiterinnen Monika Bernd, den Klassenleiterinnen Carmen Heeg und Dorothee Bauer, den Lehrern und Fachdozenten sowie den Praxisanleiterinnen. Zu nennen sind aber auch die Ausbildungsbetriebe, wozu auch das Altenzentrum Rodenbach, das Wohnstift in Hanau, die Senioren-Dependance in Ronneburg, die Seniorenzentren in Gründau und Biebergemünd und das Wohn- und Gesundheitszentrum in Sterbfritz sowie rund 20 weitere anerkannte Pflegeinrichtungen von Bad Soden-Salmünster bis Maintal gehören, in denen die fachpraktischen Außeneinsätze der Auszubildenden stattfanden. Geschäftsführer Dieter Bien: „Unseren Kooperationspartnern gebührt ein besonderes Dankeschön für ihre Leistungen bei der praktischen Ausbildung.“

In den meisten dieser Einrichtungen werden die staatlich geprüften Altenpflegekräfte zukünftig auch ihrer Arbeit nachgehen. Institutsleiterin Monika Bernd: „Alle Absolventinnen und Absolventen haben bereits einen Arbeitsplatz gefunden.“

Erfreut zeigte sich die Institutsleiterin darüber, dass 10 examinierte Pflegekräfte auch bei den Alten- und Pflegezentren eine Arbeitsstelle antreten werden, und zwar im Altenzentrum Rodenbach, im Wohnstift in Hanau, in den Dependancen in Hammersbach, Ronneburg und Neuberg und in den Seniorenzentren in Gründau und Biebergemünd. Ihnen gratulierte auch Belinda Schmidt, die Betriebsratsvorsitzende der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises.

Auf dem Foto: Die neuen staatlich geprüften Altenpflegefachkräfte mit Monika Bernd, Carmen Heeg, Dorothe Bauer und Belinda Schmidt (vordere Reihe)

Foto: PM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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