(pm/ea) – München und Kilianstädten: OB Dieter Reiter und Bürgermeisterin Cornelia Rück vereint im Auftrag: die Eröffnung des jeweiligen Oktoberfestes.
Während das größte Volksfest der Welt in der bayrischen Landeshauptstadt bis auf das Jahr 1810 zurückblickt, findet das Spiegelfest in der hessischen Gemeinde erst zum dritten Mal statt – Spaßfaktor aber gleich hoch.
Die alten Herren des SV Kilianstädten unter der Leitung ihres Vorsitzenden Bernd Kuhn und „Jessie“ Kratzsch Wirtin des Lokals „Alte Eisdiele“ mit ihrer Crew bauten die Feldstraße zur „Wiesn“ um: ein Festzelt für mehrere hundert Gäste, geschmückt mit weiß-blauen Fahnen, Wimpeln und Vorhängen -eine Kolonie des Freistaates.
Die multimediale Werbung zeigte Erfolg: mehrere hundert Besucher fanden den Weg zum Zelt. Viele Madeln und Buam hatten sich zünftig gwandet: fesche Dirndln, krachlederne Hosen, Haferlschuhe, Wadenwärmer und der Gamsbart bildeten einen bayerisch-charmanten Blickfang.
Nachdem die Spessart-Kultband „Fränk Zäppelin“ mit ersten Tönen die Gäste eingestimmt hatte, eröffneten Bürgermeisterin Rück, Jessie und Bernd mit einer Mass Bier offiziell das 3. Kilianstädter Oktoberfest.
Eine tolle Stimmung herrschte bis in die frühen Morgenstunden, dank „Fränk Zäppelin“ mit einer Mischung aus Folklore – Musik und modernen Tönen.
Ob es stimmt, dass sich die letzten Heimgeher und die Besucher des Frühschoppens begegneten, ist nicht erwiesen.
Fotos: PM
