Einsatzkräfte der Feuerwehr Rodenbach gefordert: 6 Einsätze in 7 Tagen

(pm/ea) – Viel zu tun gab es in der vergangenen Woche für die Freiwillige Feuerwehr Rodenbach. Insgesamt 6 mal mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte in den vergangenen Tagen ausrücken, um Hilfe zu leisten.

Während am vergangenen Samstag ein Teil der Einsatzkräfte gerade eine Schulung zum Öffnen von Türen und Fenstern im Feuerwehrhaus Niederrodenbach abhielt, wurde eine Ölspur in der Industriestraße gemeldet, welche auf einer Länge von ca. 150 Metern beseitigt wurde.

Am Sonntag gegen 18:10 Uhr wurde die Leitung der Feuerwehr zum dringenden Transport der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 2 alarmiert. Diese musste vom Landeort in der Nähe des Altenzentrums zu einem medizinischen Notfall in die Bahnhofstraße transportiert werden.

Am Montagmorgen sorgte ein unklarer Brandgeruch in einem mehrstöckigen Wohngebäude in der Feldbergstraße für den nächsten Alarm. Nach kurzer Suche stellte sich verbranntes Essen im Backofen als Ursache heraus.

Nach dem regulären Ausbildungsabend am Dienstag wurde die Feuerwehr Niederrodenbach zu einer dringenden Türöffnung für den Rettungsdienst alarmiert. In einem Wohnhaus in der Industriestraße wurde ein medizinischer Notfall vermutet. Da die betreffende Person die Tür letztlich doch noch selbstständig öffnete, konnten die Einsatzkräfte die Anfahrt abbrechen.

Am Donnerstagnachmittag gegen 14 Uhr benötigte das Altenzentrum Rodenbach Hilfe. Durch einen Baumangel verursacht drang Regenwasser in den Kellerbereich und drohte dort in elektrische Schaltschränke einzudringen. Hier wurden kurzerhand 40 Sandsäcke befüllt und aufgeschichtet, um einen größeren Schaden oder auch den Ausfall der Stromversorgung des Altenzentrums abzuwehren.

Den Abschluss dieser einsatzreichen Woche bildete eine ausgedehnte Dieselspur zwischen Langenselbold und Rodenbach am Freitagabend gegen 20:10 Uhr. Gerade im Kurvenbereich und im Kreisel in der Gelnhäuser Straße bestand durch die schmierige Spur eine erhebliche Rutschgefahr. Nach Absicherung der Einsatzstelle wurde die Spur in Zusammenarbeit mit der bereits zuvor alarmierten Feuerwehr Langenselbold beseitigt.

Zusätzlich zu zwei eintägigen Türöffnungsseminaren und der regulären Ausbildung am Dienstagabend war die Freiwillige Feuerwehr Rodenbach in dieser turbulenten Woche insgesamt 6 Stunden für die Einwohner Rodenbachs im Einsatz.

„Vielen Dank allen Einsatzkräften für ihr Engagement und ihre hohe Einsatzbereitschaft. Besonders gefreut hat uns die Geste einer Familie, welcher wir zuvor helfen konnten. Diese brachte den Einsatzkräften zum Türöffnungsseminar am Samstag spontan einen Kuchen ins Feuerwehrhaus. Vielen Dank hierfür!“ so Gemeindebrandinspektor René Hermann.

Fotos: Feuerwehr Rodenbach

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