(ea) – „Quer einsteigen – Wäre das nicht auch etwas für Sie?“ – Warum und wie heutige Mitglieder der Einsatzabteilung zur Feuerwehr kamen, erzählen sie in der Reihe „Quereinsteiger bei der Freiwilligen Feuerwehr Erlensee“.
Auf dem damaligen Brunnenfest in Langendiebach fand die entscheidende Begegnung statt, die Jens Schäfer zur Feuerwehr führte. Dort wurde er von einem ehemaligen Ausbilder gefragt, ob er nicht mal Lust hätte, bei der Feuerwehr vorbeizukommen.
Jens Schäfer überlegte nicht lange und ging gemeinsam mit einem Freund zu einer Ausbildungsveranstaltung, die damals noch sonntagmorgens stattfanden, ins Feuerwehrhaus.
„Ab diesem Zeitpunkt waren wir auch schon dabei. Wir bekamen sofort die komplette Uniform und Ausrüstung, was heute erst nach Teilnahme an mehreren Ausbildungsabenden möglich ist“, berichtet Jens Schäfer, der sogleich von seinem ersten Einsatz erzählt, als in der Rosenstraße eine Garage brannte: „Ich habe dort ein Standrohr gesetzt und war stolz wie Oskar!“
„Das Gefühl, dass man helfen konnte, ist überwältigend. Man geht auch mit offenen Augen durch die Stadt, fühlt sich verantwortlich für Dinge, die man früher so nicht gesehen hat.“
Ob „vorne“ löschen oder „hinten“ ein Standrohr setzen. Jeder im Team ist wichtig, denn jeder muss sich auf jeden verlassen können.
So „funktioniert“ Kameradschaft und so „funktioniert“ Feuerwehr!
Sie können diesen ersten Schritt am kommenden Wochenende ebenfalls machen, wenn der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Langendiebach die Tage der offenen Tür veranstaltet. Die Feuerwehrkameradinnen und – kameraden sind gerne bereit, Ihnen Fragen zu beantworten und im wahrsten Sinne des Wortes Ihnen „alle Türen zu öffnen“.
Wer Fragen hat, kann sich auch direkt an Jens Schäfer wenden. Er ist unter jens.schaefer@feuerwehr-erlensee.de zu erreichen.
Bericht und Foto: Markus Sommerfeld
