(pm/ea) – Im Rahmen der großen Räumungsaktion wegen einer Weltkriegsbombe in Frankfurt waren auch Einsatzkräfte aus dem Main-Kinzig-Kreis gefordert. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler dankt den rund 30 Helferinnen und Helfern für ihre Mitwirkung während der Sicherheitsmaßnahme am Wochenende.
Koordiniert wurde diese Unterstützung durch den Führungsstab im Gefahrenabwehrzentrum mit Kreisbrandinspektor Markus Busanni an der Spitze. So sorgte die Transporteinheit des Sanitätszuges am Samstag und Sonntag für die Beförderung der betroffenen Personen im Frankfurter Westend. Der Betreuungszug war am Sonntag in den Messehallen für die vorübergehend ausquartieren Anwohner im Einsatz.
Der erste Einsatzbefehl für die angeforderte Unterstützung war am Donnerstag im Gefahrenabwehrzentrum eingegangen. Daraufhin wurden die Einheiten mit den Kräften vom Deutschen Roten Kreuz, Arbeiter Samariterbund, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst schon einmal in Bereitschaft gesetzt. Am Folgetag gab es dann die konkreten Informationen.
„Der Einsatz ist auch dank der guten Vorbereitung und der hohen Qualifikation unserer freiwilligen Helferinnen und Helfer einwandfrei abgelaufen“, berichtet die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler. Die Maßnahme habe gezeigt, dass die übergreifende Unterstützung im Sinne der Bevölkerung hervorragend funktioniere. Dieses Ergebnis sorge für ein „gutes Gefühl bei allen Beteiligten“ und verdiene Respekt und Anerkennung.